Neustadt Diakonissen-Mutterhaus feiert 90. Geburtstag

Idyllisch: das Diakonissen-Mutterhaus.
Idyllisch: das Diakonissen-Mutterhaus.

Das Diakonissen-Mutterhaus in Lachen-Speyerdorf feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. Am 12. März beginnt das Jubiläumsprogramm, zu dem auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer einen Beitrag leisten wird.

Herzstück des Jubiläumsprogramms ist der Festgottesdienst am Sonntag, 20. März. Hans-Joachim Eckstein hält die Festpredigt. Er lehrte bis zu seinem Ruhestand 2016 als Professor an der Universität Tübingen. Beim Gottesdienst soll auf die Entwicklung des Campus Lachen zurückgeblickt werden, es soll aber auch einen Ausblick auf anstehende Projekte geben. Außerdem ist ein Grußwort von Ministerpräsidentin Malu Dreyer vorgesehen. Zum Programm des Tages gehören ferner ein gemeinsames Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Außerdem ist eine Führung durch die Ausstellung „Menschen begegnen Jesus“ vorgesehen.

Ausstellung und Bibeltage

Die Ausstellung ist bereits ab dem 12. März im Mutterhaus zu sehen. Dabei handelt es sich der Ankündigung zufolge um eine „interaktive Zeitreise, die durch liebevoll gestaltete Kulissen führt“. Im Mittelpunkt steht dabei Jesus. Aber es geht auch um „wichtige Personen“ und die Erkenntnis, dass in Gottes Augen jeder Mensch eine wichtige Person ist. Offiziell eröffnet wird die Ausstellung mit einem Gottesdienst am 13. März mit Lutz Barth, dem Beauftragten der Sinnenarbeit.

Zum Jubiläumsprogramm gehören zudem vom 16. bis 19. März die Bibeltage mit Professor Eckstein. Die sieben Programmpunkte an diesen Tagen drehen sich alle um das Thema „Menschen begegnen Jesus“.

Nach Angaben des Diakonissen-Mutterhauses sind Gäste bei allen Veranstaltungen und Gottesdiensten willkommen. Weitere Informationen über die jeweiligen Uhrzeiten, die Details der Angebote und Anmelderegeln gibt es im Internet unter www.campus-lachen.de. Dort ist auch schon die Festschrift hinterlegt. Auf dem Campus Lachen gibt es eine Reihe von Angeboten. Dazu zählt auch ein Gästehaus. Angeboten werden Seminare und Begegnungen. Oberbürgermeister Marc Weigel beschreibt den Campus in der Festschrift als „ganz besonderen Ort für Erholungs- und Kraftsuchende, als Bildungsstätte, als geistiges Zentrum der Region“.

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