Neustadt Berliner Büro siegt bei Wettbewerb für Landesgartenschau

Blick auf einen Teil des künftigen LGS-Geländes mit der Altdeponie.
Blick auf einen Teil des künftigen LGS-Geländes mit der Altdeponie.

Ein hochkarätig besetztes Preisgericht hat am Dienstag den Sieger im landschaftsgestalterischen Wettbewerb für die Landesgartenschau 2027 in Neustadt an der Weinstraße gekürt. Gewonnen hat das Berliner Atelier Loidl. Insgesamt waren 15 Büros in die Endrunde gekommen, acht davon waren aus der Bundeshauptstadt. Das Atelier Loidl besteht seit 1984, hat nun aber zum ersten Mal eine Landesgartenschau geplant, wie Geschäftsführer Leonard Grosch auf RHEINPFALZ-Anfrage sagte.

Die Landesgartenschau GmbH Neustadt wird nun weitere Gespräche mit dem Atelier Loidl führen, im Frühjahr 2023 soll der Vertrag stehen. Bei der Landesgartenschau in Neustadt geht es um ein zu erschließendes Naherholungsgebiet im Osten der Stadt. Alleinstellungsmerkmal im Vergleich mit den bisherigen Gartenschauen in Rheinland-Pfalz: zu der rund 23 Hektar großen Fläche gehört auch eine Altdeponie. Auf ihrem Plateau haben Besucher einen 360-Grad-Blick unter anderem auf die Rheinebene und die Haardt samt Hambacher Schloss.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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