Neustadt Aus in der Vorrunde

Neustadt. Nikita und Elisabeth Yatsun vom TSC Saltatio im TV Mußbach haben ein weiteres Mal bewiesen, dass sie, über beide Sektionen betrachtet, derzeit Deutschlands bestes Juniorentanzpaar sind. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften in den Standardtänzen in Riga in Lettland haben sie unter 60 Paaren Platz 39 belegt.

Bereits in der Vorrunde wurde die große Leistungsdichte unter den Paaren deutlich. Für die Geschwister Yatsun, die als eines der jüngsten Paare gestartet waren, war es nicht einfach, sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Am Ende fehlte den beiden etwas Glück, um sich für die zweite Runde zu qualifizieren. Die Mußbacher waren nach dem Sieg bei der deutschen Meisterschaft der Junioren in den Standardtänzen nominiert worden, als eines von zwei deutschen Paaren bei der WM in Riga zu starten. Das Juniorenpaar des TSC Saltatio im TV Mußbach hatte Deutschland in diesem Jahr schon bei der Weltmeisterschaft Latein und in der Kombination vertreten dürfen. Zu den vier Juniorentanzpaaren des TSC Saltatio im TV Mußbach, die in Dortmund beim Winterdance-Festival, einem der größten Jugendturniere Deutschlands, angetreten sind, gehörten erneut die Yatsuns. Es wurden in Dortmund neben offenen Turnieren auch Weltranglistenturniere ausgetragen. Bei der Weltrangliste der Junioren in den Standardtänzen erreichten Nikita und Elisabeth Yatsun das Finale und setzten sich in einem starken Feld als bestes deutsches Paar durch. Nur knapp verpassten sie den Sprung aufs Treppchen und wurden Vierte. In den Lateintänzen wiederholten die Geschwister Yatsun ihren Erfolg und erreichten einen weiteren vierten Platz. Für die beiden geht ein sehr erfolgreiches Jahr zu Ende, in dem sie zwei deutsche Meistertitel und einen Vizemeistertitel nach Neustadt geholt haben. Auch Steven Korn und Isabell Justus waren in den Lateintänzen erfolgreich: In einem internationalen Feld von 50 Paaren verpassten sie nur denkbar knapp das Finale und wurden Siebte. Auf Platz 17 tanzten sich Martin Graf und Eleonora Kulgunina, die sich genauso wie Justin Lauer und Alisia Trunov, die den 23. Platz belegten, über den Einzug in das Viertelfinale der Weltrangliste freuten. (soc)

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