Hassloch American Football: Haßloch 8-Balls gegen Pirmasens Praetorians

Bevor die Haßloch 8-Balls Pirmasens zum Kickoff bitten, müssen sie einige Arbeit auf dem 08-Sportgelände erledigen.
Bevor die Haßloch 8-Balls Pirmasens zum Kickoff bitten, müssen sie einige Arbeit auf dem 08-Sportgelände erledigen.

Die Haßloch 8-Balls empfangen in ihrem vorerst letzten Saisonspiel die Pirmasens Praetorians. Vorher verwandeln sie den Fußballplatz in ein Football-Homefield.

Zum vorerst letzten Spiel dieser Saison in der American-Football-Oberliga Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar, Gruppe West, empfangen die Haßloch 8-Balls am Sonntag, 15 Uhr, auf dem Sportgelände des 1. FC 08 Haßloch die Praetorians aus Pirmasens. Es war eine knappe Kiste am 2. Juli, als die Haßlocher sich in der Südwestpfalz mit 24:26 geschlagen geben mussten. Klar, wollen die 8-Balls diese Scharte auswetzen. Die Begegnung am Sonntag kann aber auch vorentscheidend sein, wer in der Relegationsrunde um den Aufstieg in die Regionalliga Mitte mitspielt.

Die Mannschaften aus der Gruppe Ost mischen dann mit. Der Erste der jeweiligen Gruppe spielt zunächst gegen Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Aktuell haben die Gäste aus Pirmasens die besseren Karten: Sie stehen mit 10:2 Punkten und einem Spiel weniger auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Haßloch 8-Balls folgen dahinter mit 8:6 Punkten. Ein deutlicher Sieg zu Hause ist für sie fast Pflicht, wollen sie den zweiten Tabellenplatz und das Minimalziel Relegation erreichen. Die endgültige Entscheidung fällt aber erst Ende August, wenn die Praetorians gegen den Tabellenführer aus dem Saarland, die Hurricanes II, antreten.

Eineinhalb Stunden Arbeit

Wie bei jedem Heimspiel ist vor dem Kickoff auf dem 08-Gelände einiges zu tun. Der Fußballplatz muss in ein Football-Homefield umgewandelt werden. Dafür ist Paul Lungan, Spieler der Defensive Line, zuständig. Am Tag vor dem Spiel geht es los. Zwei Gruppen, eine aus der Defense, die andere aus der Offense, teilen sich die Aufgaben. Beide Spielhälften müssen mit den Yardeinteilungen von 10 bis 50 markiert werden, dazu die Endzonen mit Goal- und Endline plus die Seitenlinien. Das macht die eine Gruppe. Die andere stellt die Tor (Goal)pfosten mit dicken Polsterungen auf. Bekanntlich müssen die Fieldgoals hoch über die Latte zwischen den beiden Torpfosten hindurch geschossen werden.

So eineinhalb Stunden hätten beide Gruppen zu tun, berichtet Paul Lungan. Und unmittelbar nach dem Spiel wird fast alles wieder zurückgebaut, wird aus dem Football-Homefield beinahe wieder ein Fußballplatz. Was bleibt, sind die Feldmarkierungen, bis der Platz erneut in ein Fußballfeld zurückverwandelt wird.

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