Neustadt Alternative für Deutsches Weinlesefest geplant

So geht’s dieses Jahr noch nicht: Die Stadt plant beim Deutschen Weinlesefest Ende September mit einem Alternativkonzept.
So geht’s dieses Jahr noch nicht: Die Stadt plant beim Deutschen Weinlesefest Ende September mit einem Alternativkonzept.

In Neustadt wird es aufgrund der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Folge kein Deutsches Weinlesefest in der bisher gewohnten Form geben. Das sagt Oberbürgermeister Marc Weigel (FWG) im RHEINPFALZ-Interview. Die Stadt hat bereits bis 30. Juni alle Feste in der Stadt und in den Ortsteilen abgesagt. Im Gespräch mit den Ortsvorstehern habe er sich am Donnerstag darauf verständigt, auch alle für die zweite Jahreshälfte geplanten Feste abzusagen. „Wir haben noch keine Planungssicherheit“, begründet Weigel die Absage. Allerdings solle es für das Weinlesefest wie im Vorjahr ein Alternativkonzept geben.

Bild aus vergangenen Tagen: Gedränge auf der Deidesheimer Weinkerwe.
Deidesheim/Hassloch

Alternativen zu großen Festen?

Feste in Ortsteilen betroffen

Von der Absage betroffen sind unter anderem das Eselshautfest im Ortsteil Mußbach, die Bauern- und Winzerkerwe im Ortsteil Lachen-Speyerdorf und die Hambacher Jakobuskerwe bis hin zur Haardter Quetschekuchekerwe. Weigel hofft, dass zur Weihnachtsmarktzeit wieder größere Veranstaltungen möglich sind. Mit Weinfesten rechnet er wieder ab 2022. Im Juli solle die Situation erneut überprüft werden. Sollte sich das Infektionsgeschehen positiv entwickeln, könnten städtische Veranstaltungen unter Einhaltung der dann geltenden Bestimmungen und mit Hilfe von Alternativkonzepten wieder angeboten werden, wie die Stadt darüber hinaus am Wochenende mitteilte.

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Nachgeschenkt

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Zum ausführlichen Interview geht es hier.

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