Neustadt Zur Sache: Zählweise im Tennis

Die Spieler und Spielerinnen der Medenrunde sind nach Leistungsklassen aufgestellt. Diese Einstufung wird über die erzielten Resultate bei offiziellen Medenrunden oder Turnieren erzielt – ähnlich wie die Weltrangenlistenplätze der Tennis-Profis. Die Leistungsklasse entscheidet, an welchem Punkt ein Spieler eingesetzt wird. So spielt der nach der Leistungsklasse beste Spieler an Punkt eins und trifft so auch auf den jeweils stärksten Spieler des Gegners. Gespielt wird über zwei Gewinnsätze. Steht es dann 1:1, entscheidet ein dritter Satz, der im „Match-Tiebreak“ ausgespielt wird. Das heißt, es werden nicht erneut die Spiele in der herkömmlichen Zählweise absolviert, sondern es geht gleich mit wechselndem Aufschlagsrecht um Punkte. Satzgewinn ist dann mit mindestens zehn Punkten und zwei Punkten Vorsprung. Gewertet wird in der Medenrunde der Oberliga der Sieg eines Spielers in einem Einzel mit zwei Mannschaftspunkten, ein Sieg eines Doppels zählt drei Punkte. Bei sechs Einzeln und drei Doppeln werden so insgesamt 21 Punkte vergeben. In der Südwest-Liga werden Einzel und Doppel jeweils mit einem Punkt gewertet.

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