Neustadt Zur Sache: Die Unterkunft

Im nördlichen Gebäudeteil sind Wohnbereiche entstanden, die über Stichflure zu erreichen sind. In der Gebäudemitte werden über einen großen Flurbereich die Wohneinheiten erschlossen und Aufenthaltsräume geschaffen. Der Küchenbereich hat acht Küchenzeilen. Es gibt statt Einzelappartements Mehrfachunterkünfte, die mit Möbeln aus dem Bestand (Betten, Spinde) entsprechend den vorgegebenen Standards einfach ausgestattet sind. Jedem Wohnbereich ist eine Küchenzeile mit einem Kühlschrank zugeordnet. Insgesamt sei die Elektroinstallation so ausgeführt worden, dass die Nutzung von Kochplatten in den Wohnbereichen nicht möglich ist, im Küchenbereich werden Beleuchtung und Elektrogeräte über Zeitschaltungen geregelt. Das soll den Brandschutz erhöhen. Überall ist LED-Beleuchtung eingebaut. Die Reinigung der Wohneinheiten, der Sanitär- und Küchenbereiche liegt selbstverantwortlich bei den Bewohnern. Die Erfahrung zeigt laut Trösch, dass es nicht sinnvoll sei, den Ankommenden alles abzunehmen. In die vorhandene Garage soll die „Fahrradwerkstatt“, die sich derzeit im „Schäferwäldchen“ befindet, einziehen. Besprechungsräume stehen für den AK Asyl zur Verfügung, kleinere Zimmer für Einzelgespräche und ein Raum für den Hausmeister.