Neustadt „Ziel kann nur Klassenverbleib sein“

Reinhard Sebastiani spielte bei den Haßlocher Herren-65 und -70.
Reinhard Sebastiani spielte bei den Haßlocher Herren-65 und -70.

«Neustadt/Hassloch.» Eine besonders erfolgreiche Tennis-Medenrunde vermelden vier Teams aus der Region: Die Herren-65 des TC Haßloch steigen als Meister der Südwest-Liga Nord in die Regionalliga Südwest auf. Die Herren-70 des TC Haßloch klettern in die Südwestliga. Die Damen-30 der SG TSV Haßloch Dudenhofen rücken von der Pfalz- in die Verbandsliga, auch die Herren-70 vom TC Grün-Weiß Neustadt spielen 2019 in der Verbandsliga.

Die Haßlocher Herren-65 spielten mit Reinhard Sebastiani, Michael Laux, Karlheinz Dürk, Klaus Steinmüller, Rudolf Spreitzenbarth, Manfred Weitzel, Klaus Bischoff, Gerd Laque, Reinhold Geibert, Peter Wittmann und Heinz-Günter Will eine starke Saison und treten 2019 in der höchsten Spielklasse dieser Altersklasse an. Mannschaftsführer Manfred Weitzel sieht die große mannschaftliche Geschlossenheit als Basis zum Erfolg. „Der Kern des Teams spielt nun schon seit rund 20 Jahren zusammen. Jetzt ändert sich 2019 nicht nur die Länge der Anfahrten, sondern auch die Spielstärke der Gegner. Wir treffen dort auf Mannschaften mit Welt- und Europameistern dieser Altersklasse. Ein Klassenverbleib wäre ein großer Erfolg.“ Bei den Haßlocher Herren-70 (Reinhard Sebastiani, Gerd Laque, Heinz-Günter Will, Hans-Jürgen Behr, Hans-Walter Beckmann, Klaus Bachofner) rücken eventuell durch den Altersklassenwechsel noch einige Spieler aus dem Herren-65-Team nach. Mannschaftsführer Gerd Laque erklärt: „Wir haben eine spielstarke, sehr ausgeglichene Mannschaft. Die Spieler kennen sich schon lange und verstehen sich sehr gut. Wir müssen mit stärkeren Gegnern rechnen. So kann unser Ziel nur der Klassenverbleib sein.“ Für Lisa Hick, Mannschaftsführerin der SG TSV Haßloch/Dudenhofen (Katrin Kronemayer, Olga Schick, Janina Eckrich, Selina Stahler, Ann-Kathrin Heß, Sophie Maier, Lisa Hick, Jennifer Rossi, Stephanie Lintz, Marion Heller, Julia Weber, Christina Lemm, Lea Wolf, Svenja Hick, Hanna Vogelgesang) war es eine erfolgreiche Saison nach dem Zusammenschluss der beiden Damenteams aus Haßloch und Dudenhofen. „Es war eine Maßnahme, die auf die Zukunft gerichtet war. Es gibt immer weniger Nachwuchs, damit auch weniger Spielerinnen für die Mannschaften. Wir haben so unsere Kräfte gebündelt“, erklärt sie. Gespielt wird auf dem Gelände des TSV Haßloch am Sandbuckel. Die jüngste Spielerin ist die 19-jährige Stefanie Lintz, die erfahrenste Spielerin die 32-jährige Jennifer Rossi. Hick sagt zum Saisonverlauf: „Wir haben den Aufstieg erwartet, da wir insgesamt zwei stark besetzte Teams vereinten. Mit Teamgeist haben wir es schließlich geschafft.“ Als Tabellen-Zweiter musste die Spielgemeinschaft nur eine Niederlage gegen Meister TC Ludwigshafen-Oppau einstecken. Pfalzligameister wurden die Herren-70 des TC Grün-Weiß Neustadt (Werner Müller, Jürgen Staab, Werner Faber, Volker Elwert, Hagen Buchholz, Jürgen Goldelius, Joachim Vöhringer, Jürgen Lüder Lühr). In dieser Altersklasse stehen pro Spieltag nur vier Einzel und zwei Doppel auf dem Programm. So kann auch altersgerecht ein kleineres Team aufgeboten werden. Die beiden ältesten Spieler der Grün-Weißen, beide Jahrgang 1938, Joachim Vöhringer und Jürgen Goldelius, spielen im Doppel. Mannschaftsführer Jürgen Staab, freut sich, dass die Saison trotz verletzungsbedingten Ausfalls zweier Spieler so erfolgreich verlaufen ist. Seine Prognose für 2019: „Es wird nicht einfach, die Klasse zu halten. Wir müssen jetzt auch weiter fahren, so nach Trier oder Sinzig. Unser Team bleibt auf jeden Fall zusammen.“

x