Neustadt „Wir haben zu viele Chancen vergeben“

Philipp Köhler
Philipp Köhler

«Neustadt.» Nach der unglücklichen 0:1 (0:0)-Niederlage des SV Geinsheim gegen den Tabellenführer der Fußball-Landesliga Ost, FC Basara Mainz, am Sonntag zeigte sich Philipp Köhler, der Geinsheimer Neuzugang vom österreichischen Verein SC Weiskirchen, enttäuscht vom bisherigen Saisonverlauf seiner Mannschaft.

Herr Köhler, es ist schon etwas ungewöhnlich, dass jemand aus Österreich zum SV Geinsheim wechselt. Wie kam es dazu?

Ich komme aus Neustadt und studiere in Wien. In den Semesterferien habe ich mich dem SV Geinsheim angeschlossen. Ich kenne den Verein und wollte hier spielen. Heißt das, dass Sie zum Studium wieder nach Wien zurückgehen? Ja, im Oktober geht es dort weiter. In Geinsheim ist es deshalb nur ein kurzes Gastspiel. Während meines weiteren Studiums in Wien spiele ich künftig beim ASV 13 Wien, die kicken in der Stadtliga Wien. Stadtliga Wien ist vierthöchste Liga in Österreich, umfasst Wien und einen Teil Niederösterreichs. Etwa vergleichbar mit der Regionalliga bei uns. Zurück zum SV Geinsheim: Haben sich Ihre Erwartungen hier erfüllt? Ich hatte gehofft, dass es besser läuft zu Beginn der Saison und wir im Mittelfeld der Tabelle mitspielen könnten. Und was denken Sie zum Spiel gegen Basara Mainz? Wir wussten schon, dass Basara Mainz als Favorit nach Geinsheim kommt. Aber wir haben es den Gästen schwer gemacht und dagegen gehalten. Leider haben wir zu viele Chancen vergeben. Umso ärgerlicher ist das Gegentor kurz vor Spielende. | Interview: Ernst Meininger

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