Neustadt Stadt-Magazin: Eine-Welt-Laden: Verstärkung gesucht

Der Eine-Welt-Laden in der Stangenbrunnengasse in Neustadt sucht erneut Verstärkung. Aus persönlichen Gründen könne die bisherige Kassiererin nicht mehr bei der für April angesetzten Mitgliederversammlung kandidieren, teilt Vorsitzender Manfred Alten mit. „Das bringt uns in eine bedrohliche Lage, weil wir bisher niemanden für die Nachfolge gefunden haben. Damit steht die Existenz des Ladens auf dem Spiel“, so Alten. Dabei sei der faire Handel in der nicht gewinnorientierten Form eine Alternative zum Freihandel. Als Weltladen wolle man Hoffnungsträger sein, unter dem Grundsatz „Niemandem Schaden zufügen, jedem das Seine zugestehen.“ Daher sucht der Eine-Welt-Laden weitere Unterstützer, neue Kunden, Mitarbeiterinnen im Ladendienst und vor allem einen Kassenwart. „Wir bieten eine gründliche Einarbeitung und Unterstützung. Ein Zeitaufwand von zwei bis drei Stunden in der Woche wäre notwendig“, so Alten. Der genaue Termin der Mitgliederversammlung wird nach Rücksprache mit den Ehrenamtlichen noch festgelegt. Kontakt: 06321/354581, E-Mail: info@weltladen-nw.de, Internet: www. Weltladen-nw.de. Die Jungfernfahrt hat der neue Krippenwagen der städtischen Kindertagesstätte Hetzelstift bereits mit Bravour bestanden. Dank der Spenden von Edeka Schneider (wir berichteten) und einer zusätzlichen Spende der Sparkasse Rhein-Haardt in Höhe von 1500 Euro an den Kita-Förderverein konnte der Wagen mit sechs Sitzplätzen samt Zubehör angeschafft werden. „Die erste Fahrt führte unsere Krippenkinder zum Frühstücks-Einkauf. Die Begeisterung war groß. Von nun an können auch die kleineren Kinder an längeren Ausflügen teilnehmen“, berichtet Kita-Leiterin Ulrike Bassler. Sie würdigte das Engagement sowohl der Spender als auch des Fördervereins. Alle städtischen Bäume werden in einer Liste der Abteilung Grünflächen geführt, die über eine Software am Computer erstellt wird. Darin wird auch festgehalten, welche Bäume laut Gutachter nicht mehr sicher stehen oder zumindest angeschlagen sind. Kontrolliert wird zweimal im Jahr im unbelaubten und belaubten Zustand. Das ist wichtig wegen der Verkehrssicherungspflicht. Die „Problembäume“ sollten mit zusätzlichen Kategorien wie Alter und Größe, Grund und Dringlichkeit der Fällung versehen werden, so ein BUND-Antrag im Umweltausschuss. Darum will Umweltdezernentin Waltraud Blarr nun das Grünflächenamt bitten, sofern es die Software zulässt.

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