Neustadt Schmidleitner-Ausstellung in der Villa Böhm endet

Wenn man direkt davor steht, erinnert Veit Schmidleitners „Primus“ , das größte Werk in der aktuellen Ausstellung des Ludwigshafeners in der Neustadter Villa Böhm, an einen Blick in den Nachthimmel. Oder an den Monolithen aus Stanley Kubricks „2001“. Magisch ist auf jeden Fall die Wirkung des aus zehn Edelstahlsegmenten zusammengesetzten Lackbildes, dessen Schnittmuster dem Vorbild der Nazca-Linien in Peru nachempfunden ist und dessen spiegelglatte Oberflächen in einem äußerst raffinierten Verfahren mit vielen aufeinander folgenden Spritz- und Schleifschritten entstanden. Dabei ergeben sich je nach Lichtsituation ganz unterschiedliche Eindrücke – genauso wie auch bei allen anderen Lackbildern, die der 33-jährige Schmidleitner, Sieger des „Junge Künstler in der Villa Böhm“-Wettbewerbs des Neustadter Kunstvereins von 2016, noch bis Sonntag, 16. Dezember, in der Villa Böhm in der „Neo Urushi“ betitelten Schau zeigt. Von deren Erfolg kündet nach Mitteilung des Kunstvereins-Vorsitzenden Wolfgang Glass schon jetzt auch die recht hohe Anzahl an verkauften Werken. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 16–18 Uhr, Samstag und Sonntag 11–13 Uhr und 15–18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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