Neustadt RHEINPFALZ Plus Artikel Kulturprofil: Der Neustadter Hermann Pütter plädiert für mehr Engagement der Künstler in Sachen Klimaschutz

Hermann Pütter ist von Haus aus Chemiker und forschte bis zu seiner Pensionierung 2006 für die BASF – doch parallel dazu malte u
Hermann Pütter ist von Haus aus Chemiker und forschte bis zu seiner Pensionierung 2006 für die BASF – doch parallel dazu malte und zeichnete er auch schon immer. In jüngster Zeit sind der Klimawandel und die Zerstörung der Natur zu seinen wichtigsten Themen geworden. Foto: Pöschl

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„Werd’ doch Künstler“, ermunterte ihn sein Kunstlehrer in den 50ern in Düsseldorf. Doch Hermann Pütter studierte lieber Chemie und stieg letztlich zum wissenschaftlichen Direktor bei der BASF auf. Die Kunst aber hat den „Neustadter mit rheinischen Migrationshintergrund“ nie losgelassen. Heute, in Zeiten des Klimawandels, sieht er sie vor allem als „Medium der Kritik“.

Neustadt. Für diese Kritik, die Bereitschaft, Bestehendes radikal zu hinterfragen, steht beispielhaft das Bild „Wanted“, mit dem sich Pütter im Sommer

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