Neustadt hassloch-magazin: „Feldversuch“ für den Heißwasser-Reiniger

Ob dem sogenannten „Unkraut“ in Haßloch zukünftig mit einem Heißwassergerät zu Leibe gerückt wird, soll im nächsten Jahr nach einem „Feldversuch“ mit mehreren Testgeräten entschieden werden. Diesen einstimmigen Beschluss hat der Feld-, Wald- und Umweltausschuss in seiner jüngsten Sitzung gefasst. Die FWG-Fraktion hatte im Oktober 2017 einen Antrag gestellt, die Mitarbeiter des Bauhofs, die bisher in „mühevoller“ Arbeit das „Unkraut“ im Ortsgebiet manuell entfernen, zu entlasten (wir berichteten). Dabei gebe es durchaus einfachere, effizientere und auch kostengünstigere Verfahren, so die Freie Wählergruppe. Empfohlen wurde von der FWG ein Heißwasser-Niedrigdruckreiniger, der die Pflanzen vernichtet. Durch den Verzicht auf Chemikalien beziehungsweise auf Flammen gebe es geringe Auswirkungen auf Oberflächen und Boden. Auf diese Weise könne dazu beigetragen werden, den nachhaltigen und ökologischen Gedanken umzusetzen. Bevor über die Anschaffung eines entsprechenden Gerätes entschieden wird, sollen nach Angaben von Umweltdezernent Dieter Schuhmacher (SPD) „unterschiedlichste“ Einsatzmöglichkeiten und mehrere Verfahren zur „Wildkrautbekämpfung“ getestet und bewertet werden, so etwa am Eingang des Parkfriedhofs oder Radwegen. Auch eine ökonomische Betrachtung sei angesichts der Haushaltslage notwendig. Im März wurden die nachstehenden Gegenstände im Fundbüro der Gemeinde (Bürgerbüro in der Langgasse 64) als Fundsachen abgegeben: ein Damenfahrrad (Farben weiß-grau-blau) der Marke „Heidemann“, ein Paar Schuhe der Marke „Tom Tailor“, ein Paar Ohrringe, ein Ehering in Gold, ein paar schwarze Handschuhe sowie eine graue Wollmütze. Weitere Informationen zu den Fundsachen gibt es im Bürgerbüro in der Langgasse 64, zu erreichen zu den üblichen Öffnungszeiten beziehungsweise unter der Telefonnummer 06324/935-200.

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