Birkenfeld OP-Neubau: Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit offiziell eingeweiht

Bei der Einweihung: (von links) Bundestagsabgeordneter Joe Weingarten, Stiftungsvorstand Hans-Dieter Herter und Hans-Jürgen Noss
Bei der Einweihung: (von links) Bundestagsabgeordneter Joe Weingarten, Stiftungsvorstand Hans-Dieter Herter und Hans-Jürgen Noss aus dem Verwaltungsrat, Landesgesundheitsminister Clemens Hoch, Krankenhausdirektorin Michaela Lindemann,Dr. Thomas Hoppe, Chefarzt Chirurgie und Landrat Mattias Schneider.

Das neue OP-Gebäude am Krankenhaus der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld (ESB) gilt als wichtiger Schritt für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Region.

In Betrieb ist der Neubau mit zwei Operationssälen, einem Aufwachraum, Vorbereitungsräumen sowie weiteren Funktionsräumen bereits seit 10. Januar 2023. Linus Hofrichter, der planende Architekt, erklärte während der Einweihungsfeier, dass „im Vergleich zur früheren OP-Ausstattung ein Quantensprung vollzogen wurde“. In vielen Räumen, auch den beiden Operationssälen, sorgen demnach große Fenster für Tageslicht. Die Operationssäle würden sich an den Erfordernissen einer modernen Medizin orientieren und seien so ausgerüstet, dass die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen viel Bewegungsfreiheit haben. Aufgrund seiner direkten Nähe zur zentralen Notaufnahme und der Intensivstation konnten Prozesse optimiert und Strukturen verbessert werden, so die Krankenhausleitung.

„Ausbau elementar wichtig“

Die Landesregierung hatte das Projekt mit 5,9 Millionen Euro gefördert. Auch die während der Bauzeit eingetretenen Baupreissteigerungen würde die Landesregierung zu einem Teil übernehmen, sagte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch während der Einweihungsfeier. Hoch: „Der Ausbau der Krankenhäuser auf den neuesten Stand der Technik ist elementar wichtig.“

Birkenfelds Landrat Matthias Schneider, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der ESB ist, betonte die Bedeutung des Neubaus: „Mit dem Neubau des OP-Gebäudes ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der qualitativ hohen medizinischen Versorgung der Menschen in der Region gegangen worden.“

Das OP-Gebäude gehört zu den wichtigsten und komplexesten Baumaßnahmen der ESB in den vergangenen Jahren. Die Planung dafür hatte 2015 begonnen, als sichergestellt war, dass das Land das Projekt finanziell unterstützt.

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