Odernheim Disibodenberg: Mit dem Smartphone zu Hildegard von Bingen
Das Museum Disibodenberg öffnet am 1. April. Ab April werden auch öffentliche Führungen über die Anlage angeboten, meist am ersten und dritten Sonntag im Monat um 14 Uhr. Die Ruine auf dem Höhensattel nahe der Mündung des Glans in die Nahe bei Odernheim und der Landschaftspark können aber auch individuell besucht werden, über einen Rundweg vom Museum zur Klosterpforte oder auch über einen Meditationsweg. Einen Plan im PDF-Format mit Erläuterungen zu den einzelnen Stationen und Gebäuden hat die Scivias-Stiftung nun auf ihrer Homepage hinterlegt.
„Besuch wird interessanter“
„Auch während des Aufenthalts auf dem Berg können Besucher den Rundgang abrufen und ihm folgen. Der Besuch wird dadurch erleichtert und interessanter“, heißt es in einer Mitteilung. Außer praktischen Informationen zum Besuch der Klosterruine bietet der neue Internetauftritt Hintergründe über die Geschichte des Klosters und das Wirken von Hildegard von Bingen, Antworten auf häufige Fragen sowie Termine von Veranstaltungen.
Die christlich-religiöse Bedeutung des Disibodenbergs reicht bis ins siebte Jahrhundert zurück. Die Scivias-Stiftung wurde 1989 gegründet. Sie ist eine öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit dem Zweck, die Klosterruine auf dem Disibodenberg zu pflegen und zu erhalten und das Gedankengut der Heiligen Hildegard von Bingen zu fördern.