Mannheim Planetarium: Ein Weltraum-Teleskop als Themenschwerpunkt

Liefert Bilder aus dem All: das Teleskop „Hubble“.
Liefert Bilder aus dem All: das Teleskop »Hubble«.

„Hubble“ heißt das Teleskop, das die amerikanische und europäische Weltraumbehörde vor 30 Jahren ins All geschossen hat. Es soll dabei helfen, das Universum zu erforschen. Das Planetarium widmet sich diesem Thema mit Vorträgen, Bildern und einem Film.

Einen thematischen Schwerpunkt in diesem Jahr will das Planetarium mit dem Weltraum-Teleskop „Hubble“ setzen. Es wurde von der amerikanischen und europäischen Weltraumbehörde gemeinsam entwickelt. Das Teleskop ist seit 30 Jahren im All. Dazu verspricht die Veranstaltung „Einstürzende Weltbilder“ am 1. Februar einen Mix aus Vortrag, Film und Bildern. Neben weiteren Vorträgen zu „Höhepunkten der Astronomie“ werde es die Ausstellung „Astrofotografie aus Balkonien“ geben, kündigt Planetariumsdirektor Christian Theis an.

Im Sommer soll die „Planetenallee“ in der Augustaanlage eröffnet werden. Sie ist ein begehbares Modell des Sonnensystems. Der Verein der Freunde des Planetariums treibt das Projekt dieses Planetenlehrpfads voran. Auf der Wegeachse der Augustaanlage sollen in einem maßstabsgetreuen Modell die Entfernungen zwischen den Planeten im Sonnensystem erlebbar gemacht werden. Als Symbol der Sonne ist eine fußballgroße, hell strahlende und weithin sichtbare Glaskugel vorgesehen. Die Sonnen-Stele werde derzeit von einem Ravensburger Unternehmen angefertigt, bis zum Sommer sei auch die Software fertig, berichtet Freundeskreis-Vorsitzender Wolfgang Wacker.

Auflagen der Stadt

Bauliche sind die Planeten-Stationen schon vorbereitet worden. „Wir dürfen wegen Auflagen der Stadtverwaltung leider keine Hinweistafeln mit Text aufstellen“, bedauert Wacker. Möglich sei nur ein QR-Code, der auf Informationen im Internet verweist.

Am 24. Mai findet ein Sternenfest statt, das 2019 wegen Arbeiten an der Planetenallee ausfallen musste. Ein Tag der offenen Tür ist ebenfalls geplant.

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