Promenadenplausch Warum es zwei Schleswig-Holsteinerinnen aufs Filmfestival zieht

Schwärmen für das „reichhaltige“ Ludwigshafener Filmfestival: Monika Tratzky und Astrid Dingeldey.
Schwärmen für das »reichhaltige« Ludwigshafener Filmfestival: Monika Tratzky und Astrid Dingeldey.

Monika Tratzky und Astrid Dingeldey sitzen auf der Terrasse des Filmfestivals, unterhalten sich und genießen den Blick auf den Rhein. Die beiden überzeugten Kino-Gängerinnen sind nicht zum ersten Mal dabei auf der Parkinsel.

Zwei Vorstellungen wollen sich Monika Tratzky und Astrid Dingeldey anschauen: als Erstes „Sterne zum Dessert“ und später dann noch „Fallende Blätter“.

„Wir sind überzeugte Kinogänger, und das Angebot hier ist reichhaltig und interessant“, erzählt die 64-jährige Monika Tratzky. Den Freundinnen gefalle es außerdem, sich im Nachhinein über die gesehenen Filmen zu unterhalten und mit anderen Besuchern austauschen zu können. Mittlerweile sind die beiden schon zum siebten Mal auf dem Ludwigshafener Filmfestival – wenn möglich immer gemeinsam.

Zum siebten Mal auf dem Filmfestival

Sie besuchen aber auch gerne andere Filmfestivals, wenn es etwas Interessantes zu entdecken gibt. „Wir halten immer Augen und Ohren offen“, erzählt Tratzky. Für ihre Besuche nehmen sie dann auch weite Anreisen in Kauf. Nach Ludwigshafen sind die Freundinnen extra aus Schleswig-Holstein angereist . „Wir sind morgens um 7 Uhr mit der Bahn losgefahren und dann um 20.30 Uhr angekommen“, berichtet Tratzky. Auf dem Filmfestival haben die beiden Freundinnen viel vor: Insgesamt wollen sie sich 35 Vorstellungen anschauen.

Die Serie

Anlässlich des 19. Filmfestivals auf der Parkinsel sprechen wir täglich mit Gästen und Akteuren vor Ort.

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