Ludwigshafen Vortrag zu Rüstungspolitik und Krieg

Saporischja, Ukraine: Soldaten einer Territorialverteidigungsbrigade bei einer militärischen Übung.
Saporischja, Ukraine: Soldaten einer Territorialverteidigungsbrigade bei einer militärischen Übung.

Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Die folgenschwere Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung unter besonderer Berücksichtigung des Kriegs in der Ukraine und der aktuellen Entwicklung zum Rüstungsexportkontrollgesetz – diese Aspekte sind Bestandteil eines Vortrags (plus Diskussion „gegen die herrschende Kriegslogik“), zu dem Attac Mannheim und Ludwigshafen, DFG VK und Friedensbündnis Mannheim sowie die Naturfreunde LU für Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr, in in das Verdi-Haus, Kaiser-Wilhelm-Straße 7 (Innenstadt), einladen.

Prominenter Referent

Referent ist Jürgen Grässlin. Er ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner“ und Vorsitzender des Rüstungsinformationsbüros. Grässlin ist zudem Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Waffenexport und militärische und ökonomische Politik, einschließlich internationaler Bestseller. Er hat zehn Preise für Frieden, Zivilcourage, Menschenrechte und Medienarbeit erhalten, etwa den Aachener Friedenspreis, den Internationalen Amnesty-Menschenrechtspreis und den Grimme-Medienpreis. Grässlin will nach Angaben der Veranstalter die tödlichen Folgen der Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung offenlegen und konkrete Handlungsansätze aufzeigen. Der Eintritt ist frei.

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