Ludwigshafen Von Weltraumkolonien bis Flüchtlingskrise

Einer der Vorträge befasst sich mit den Folgen der Flüchtlingskrise.
Einer der Vorträge befasst sich mit den Folgen der Flüchtlingskrise.

Ein vielfältiges „Studium Generale“-Programm wartet im Sommersemester auf Studenten und andere Interessierte. Die Themen der Vortragsreihe an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft sind bunt.

Den Auftakt der Reihe macht am 21. März die Vorlesung „Konsumkultur – von der Kunst, gut gemachte Dinge zu entdecken, klug zu wählen und genussvoll zu leben“ mit Dirk Hohnsträter von der Stiftung Universität Hildesheim.

Am 28. März heißt es „Wunschland – von irdischen Utopien zu Weltraumkolonien, eine Reise in die Zukunft unserer Gesellschaft“. Stefan Selke von der Hochschule Furtwangen ist bei diesem Thema der Referent. Am 4. April wird die Frage aufgeworfen, was man aus der Technikgeschichte für die Zukunft lernen kann. Felix Wankels Kreiskolbenmotor dient dabei als Fallbeispiel. Den Vortrag hält Marcus Popplow vom Karlsruher Institut für Technologie.

Die Frage, die sich am 18. April stellt: „Gehen uns die Rohstoffe aus? Ressourceneffizienz und nachhaltige Industriegesellschaft“ Diesem Thema widmet sich Mario Schmidt von der Hochschule Pforzheim.

Was ist Fair Play?

Am 25. April heißt es „Fair Play oder die Moral des fairen Fouls“. Gunter A. Pilz vom Netzwerk Sport und Politik befasst sich damit. Am 2. Mai wird gefragt: „Wo bleibt der Mensch in der digitalen Arbeitswelt? Work-Life-Health Balance als zukunftsorientiertes Handlungsmodell“. Frauke Kempner von der SRH Fernhochschule übernimmt das. Der 9. Mai wirft folgende Frage auf: „Vom Verschwinden der Allgemeinbildung – womit kann man sie ersetzen?“ Ernst Peter Fischer von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sucht nach Alternativen.

Am 16. Mai heißt es: „Was hat Kunst mit mir zu tun? Theater im Alltag, Alltag im Theater“. Ronja Gerlach und Oliver Riedmüller vom Mannheimer Nationaltheater übernehmen diesen Vortrag. Am 23. Mai geht es um „Dark Rome – das geheime Leben der (alten) Römer“. Alles dazu weiß Michael Sommer von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Um die Folgen der Flüchtlingskrise geht es am 30. Mai. Angekündigt wird eine empirische Analyse von Katrin Sommerfeld vom ZEW Leibniz Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung.

Alle Studium-Generale-Veranstaltungen finden jeweils dienstags von 16 bis 17.30 Uhr statt – dieses Semester erneut als hybrides Format, das heißt in Präsenz mit begrenzter Teilnehmerzahl und als Online-Übertragung.

Die von Dieter Thomaschewski vom Fachbereich Management, Controlling und HealthCare initiierte und organisierte Vorlesungsreihe unter dem Motto „Einblicke und Perspektiven“ ist kostenfrei.

Noch Fragen?

Anmeldung per Mail an annette.gramer@hwg-lu.de. Der Einwahl-Link für die Online-Teilnahme wird nach Anmeldung bekannt gegeben. Das komplette Programm dieses Sommersemesters und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.hwg-lu.de/studium/studium-generale.

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