Ludwigshafen Volleyball: Keine Panikmache trotz vorletztem Platz

MUTTERSTADT. Die Volleyballerinnen des SC Mutterstadt sind auf einem guten Weg, auch wenn sie am Wochenende die dritte Niederlage im dritten Spiel einstecken mussten. Mit 1:3 (23:25, 25:18, 19:25, 17:25) unterlagen die Mutterstadterinnen dem FC Wierschem.

„Wesentlich besser“, kommentierte Mutterstadts Coach Ralph Bösling die Partie. „Das war ein Duell auf Augenhöhe. So kann man verlieren. Es gab wirklich gute und sehenswerte Aktionen auf dem Spielfeld“, zeigte sich Bösling keineswegs unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Beide Mannschaften beglückwünschten sich nach einem packenden, hochklassigen Match, in dem Mutterstadt den ersten Satz knapp verlor. Den zweiten Durchgang dominierten die Gastgeberinnen und gewannen ihn auch verdient. Wieder einmal – wie schon so oft auch in der vergangenen Saison – wurde den SCM-Damen der dritte Satz zum Verhängnis. Mutterstadt nahm regelrecht einen Gang raus, spielte viel zu lässig. Zwar lief es gegen Ende besser, doch da war Wierschem längst fünf, sechs Punkte weg. Im vierten Satz versuchte es Mutterstadt zeitweise mit der Brechstange. Zwar kam das Team wieder besser in Tritt, doch zu viele Bälle landeten in dieser Phase im Aus. Der FC Wierschem dagegen hatte mit drei Netzrollern beim Stande von 18:18 Glück. „Gegen Wierschem habe ich eine ganz andere Mannschaft gesehen. Es war wirklich ein klasse Spiel, auf dem sich aufbauen lässt“, zog Bösling zufrieden Fazit. In der Oberliga-Tabelle ist es nach wie vor eng. Mit einem Sieg könnte Mutterstadt vom vorletzten auf den fünften Platz rücken. „Die Teams rennen uns nicht weg“, meinte Bösling augenzwinkernd. In zwei Wochen sind Mutterstadts Damen zu Gast beim TV Rohrbach (Anpfiff: Sonntag, 16 Uhr). „Rohrbach ist ein etabliertes Team“, sagte der SCM-Coach. Dennoch sind auch die Rohrbacherinnen in dieser Saison schwer einzuschätzen. |kia

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