Mannheim Universitätsklinikum setzt verschiebbare Operationen aus
Das Universitätsklinikum Mannheim bereitet sich auf eine weiter zunehmende Zahl von Covid-19-Patienten vor und reduziert dazu wie schon im Frühjahr seine Operationskapazitäten. Wie das Klinikum mitteilt, werden Eingriffe, die aus medizinischer Sicht nicht innerhalb von 14 Tagen stattfinden müssen, auf einen späteren Termin verschoben. Medizinische Notfälle, insbesondere Schlaganfälle, Herzinfarkte und Unfallverletzungen werden weiter wie gewohnt versorgt. Dazu gehören auch dringende Eingriffe – etwa bei Krebserkrankungen. Diese finden unverändert statt. Patienten mit Atemwegserkrankungen werden strikt von den übrigen Patienten getrennt, alle Patienten werden vor ihrer Aufnahme auf das Coronavirus getestet. Patienten, deren geplante Operation verschoben werden muss, werden von ihrer behandelnden Klinik individuell benachrichtigt.