Ludwigshafen Tötungsdelikt in Maudach: Ergebnisse der Obduktion liegen vor

In dieser Straße steht das Wohnhaus, in dem sich das Verbrechen ereignet hat.
In dieser Straße steht das Wohnhaus, in dem sich das Verbrechen ereignet hat.

Bei der Bluttat am 5. Januar in einem Maudacher Wohnhaus mit drei Toten waren Schussverletzungen in allen drei Fällen die Todesursache. Das ist ein Ergebnis der Obduktion der Leichname, wie die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Polizeipräsidium Rheinpfalz in einer Presseerklärung am Montag mitgeteilt haben.

Keine Spuren eines Kampfes

Unwahrscheinlich ist mittlerweile, dass es vor den tödlichen Schüssen eine Auseinandersetzung gab. Bei der Obduktion seien weder bei der Frau noch bei dem Jungen „typische Kampf- oder Abwehrverletzungen“ festgestellt worden, erklärte Leitender Oberstaatsanwalt Hubert Ströber auf Anfrage.

Gefundene Pistole war die Tatwaffe

Bei der gefundenen Schusswaffe, eine Pistole der Marke Sig Sauer, Kaliber neun Millimeter, dürfte es sich nach Einschätzung der Ermittler auch um die Tatwaffe handeln. Sie war nach Angaben der Staatsanwaltschaft legal im Besitz des 65-Jährigen, der mutmaßlich seine 60-jährige Ehefrau und seinen 14-jährigen Sohn erschossen hat.

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