Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserball: Zwei Spiele in 24 Stunden
Gleich doppelt sind die Wasserballer des WSV Vorwärts Ludwigshafen an diesem Wochenende gefordert. Am Samstag, 17.45 Uhr, spielt der Zweitligist bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg, am Sonntag, 16.45 Uhr, ist die Mannschaft von Trainer Uwe Dessloch beim EFSC Frankfurt zu Gast. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende in Darmstadt, die den WSV ins graue Mittelfeld der Tabelle zurückgeworfen hat, ist Wiedergutmachung angesagt: „Darmstadt war wirklich durch die Bank weg ein rabenschwarzer Tag“, klagte Dessloch, der davon ausgeht, dass seine Mannschaft diesen Weckruf verstanden hat und gegen den aktuellen Vorletzten (Nürnberg) und den Drittletzten (Frankfurt) mit anderer Einstellung ins Wasser gehen wird. Mit einem neuen Trainergespann will die A-Jugend des Handball-Zweitligisten TSG Friesenheim noch den Klassenverbleib in der Bundesliga, Staffel Ost, schaffen. Das Team des neuen Trainer-Duos Michael Pfeil und Marcus Muth, die die Nachfolge von Klaus Billmaier antraten, trifft im ersten Spiel im neuen Jahr auf die HSG Hochheim/Wicker (Sonntag, 17 Uhr, TSG-Sportzentrum). Von Billmaier hatte sich der Verein am 23. Dezember getrennt. Derzeit liegen die „Jungeulen“ auf dem siebten Platz – fünf Punkte hinter Rang sechs, der zur Teilnahme an einer weiteren Saison in der Bundesliga berechtigt. Auf Rang sechs liegt derzeit Hochheim. Der zwölfte Spieltag in der Kegel-Landesliga Ost der Deutschen Classic Union kann für den SKC Mundenheim zum Schicksalstag werden. Denn der Spitzenreiter steht gewaltig unter Druck. Mundenheim (20:2), KSV Kuhardt II (18:4) und KV Grünstadt II (16:8) und KSG Pfeddersheim (14:10) bilden die Tabellenspitze. Mundenheim muss nun in Pfeddersheim ran (morgen, 14 Uhr). Die Rheinhessen verloren zu Hause nur einmal gegen den Tabellenzweiten KSV Kuhardt. Da in den Duellen KSV Kuhardt II gegen BSG Giulini und KV Grünstadt I gegen SG Großkarlbach-Carlsberg die Gastgeber Favoriten sind, darf sich Mundenheim keinen Ausrutscher erlauben. Die Reserve des Post SV Ludwigshafen wird wohl gezwungenermaßen absteigen müssen, denn der Post-SV-I ist in der Regionalliga Tabellenletzter. Ludwigshafen II gastiert beim zu Hause bislang nur einmal bezwungenen SKC Monsheim III (Samstag, 9.30 Uhr, Bürgerhaus Großkarlbach). Beim Endturnier des Mannheimer Masters (heute, 17.45 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr, GBG-Halle) sind die drei pfälzischen Mannschaften alle in einer Staffel. Gruppengegner von Oberligist FC Arminia Ludwigshafen sowie den beiden Bezirksligisten Phönix Schifferstadt und SV Südwest Ludwigshafen sind SpVgg Ketsch II und FSV Riedrode. Titelfavorit ist Regionalligist SV Waldhof Mannheim. Die beiden Erstplatzierten der vier Gruppen stehen im Viertelfinale. Phönix hatte sich am Mittwoch als letzte Mannschaft für das Endturnier qualifiziert. Dazu genügte der Einzug ins Viertelfinale des fünften Qualifikationsturniers. |env