Ludwigshafen Sportnotizen: Wasserball: Dreimal gegen Ludwigsburg

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie brennen die Wasserballer des WSV Vorwärts Ludwigshafen in der Zweiten Bundesliga endlich wieder auf einen Sieg. Nach der Negativserie sind die Ludwigshafener vom dritten Tabellenplatz mittlerweile auf Rang fünf abgerutscht, müssen sich eher wieder nach unten orientieren. Ein Sieg heute, 19 Uhr, beim aktuellen Dritten SV Ludwigsburg soll die Kehrtwende herbeiführen. Dabei liegt auch die letzte Schlappe des WSV schon eine ganze Weile zurück: Fünf Wochen Pause liegen zwischen dem bislang letzten Spiel am 23. April und der Saisonfortsetzung. „Es war nicht einfach, in dieser Phase die Spannung hochzuhalten“, räumte WSV-Trainer Uwe Dessloch ein. Mit Freundschaftsspielen gegen Erstligist Neustadt und den Ligakonkurrenten Leimen/Mannheim versuchte er so etwas wie einen Spielrhythmus zu simulieren. „Aber wir sehen erst im ersten Viertel in Ludwigsburg, ob das auch geklappt hat.“ Überhaupt sind die Württemberger so etwas wie der Gradmesser für den weiteren Saisonverlauf beim WSV, der nun dreimal in Serie mit dem SVL ins Wasser geht. Nach der Zweitligapartie heute treffen beide Teams morgen, 11 Uhr, ebenfalls in Ludwigsburg im Halbfinale um den Süddeutschen Wasserball-Pokal wieder aufeinander, ehe das Rückspiel am Samstag, 11. Juni, im wiedereröffneten Willersinn-Freibad den Reigen beschließt. Für das Wochenende gilt: „Wir setzen keine Prioritäten, sondern werden beide Spiele Vollgas geben“, so Dessloch der, wohl bis auf Routinier Andrzej Szczurkiewicz, seine Bestbesetzung aufbieten kann. (env) Die noch sieglosen Zweitliga-Faustballerinnen des TB Oppau sind am dritten Spieltag in Koblenz zum Punkten verdammt. Gegen die gastgebende TuS rechnet sich TBO-Spielertrainerin Jana Braun morgen, 11 Uhr, zwar nicht viel aus. Doch gegen den zweiten Gegner, den ebenfalls noch sieglosen TV Dörnberg, möchte Braun unbedingt Punkten. „Wir fangen immer gut an und lassen dann von Satz zu Satz nach. Das darf uns gegen Dörnberg nicht passieren“, nimmt sie ihre Spielerinnen in die Pflicht. Heute, 15 Uhr, tragen die Zweitliga-Männer des TBO ihr Heimspiel auf der heimischen Anlage aus. Der mit drei Siegen bei einer Niederlage fast perfekt in die Feldsaison gestartete Tabellenvierte empfängt den Bundesliga-Absteiger TV Weisel und Zweitliga-Neuling TV Völklingen. Ein Sieg ist dabei laut TBO-Trainer Matthias Bog das vorgegebene Ziel. (koep) Mit 15 Spielerinnen, aber ohne Stammtorfrau Magdalena Garbulewska, reist Damen-Verbandsliga-Tabellenführer TFC Ludwigshafen heute zum Spitzenspiel beim TSV Schott Mainz II (17 Uhr). Auch Ersatztorfrau Anna-Marie Wilhelm wird fehlen, so dass Trainer Frank Lubrich nach einer alternativen Lösung suchen muss. Lubrich ist ebenfalls nicht dabei, da er in die Turnierleitung des Final Four um die deutsche Meisterschaft am Wochenende in Mannheim berufen wurde. Für ihn in die Bresche springt Betreuer Markus Hunziker, der an der Seitenlinie die Kommandos geben wird. „Gegen Mainz müssen wir aggressiver zu Werke gehen und das gleich ab der ersten Minute“, fordert Lubrich. Die zweimonatige Spielpause habe man den Mädels im Spiel gegen Speyer angemerkt, unterstreicht der Übungsleiter, der jetzt fordert: „Wir müssen es hinbekommen, stabil in der Abwehr zu stehen und klare Angriffe konsequent über die Außen zu Ende zu spielen. Dann stehen die Chancen, als Sieger vom Platz zu gehen, gut.“ Mit den Mainzerinnen hat Ludwigshafen noch eine Rechnung offen, schnappten sie ihnen in der Halle doch in letzter Sekunde noch den zweiten Tabellenplatz weg. In der Feldrunde sind die Rheinhessinnen bis auf einen Punkte dran an den TFC-Damen, die vor 14 Tagen gegen Speyer nicht über ein 1:1 hinauskamen, während Mainz die Koblenzerinnen mit 4:0 abfertigte. (kia) Heute findet in Schifferstadt der 20. Rettichfestlauf statt. Bei der vom LC Schifferstadt ausgerichteten Veranstaltung ist der Start-und Zielbereich am Schillerplatz. Die Bambini starten um 19 Uhr über 750 Meter, es folgen die Schüler (19.15 Uhr, 1500 m). Um 19.30 Uhr wird der Hauptlauf über 6700 Meter gestartet – wie auch der Staffellauf über dieselbe Distanz. Zeitgleich starten die Walker über 3400 Meter. (tnf)

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