Ludwigshafen Sportnotizen: Schach: Schifferstadt weiter auf Titelkurs

Der Schachclub Schifferstadt nimmt auch nach dem siebten Spieltag in der Ersten Pfalzliga Kurs auf Meisterschaft und Aufstieg. Dagegen ist die zweite Mannschaft des SK 1912 Ludwigshafen wohl aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden. Die TSG Mutterstadt muss nach einer klaren Niederlage weiter um den Klassenverbleib bangen. Gegen den Tabellendritten SC Bann, der mit einer durchschnittlichen Spielstärke von 2000 DWZ-Punkten angereist waren, hatte die TSG wenig zu bestellen. Günter Haag brachte Mutterstadt zwar früh in Führung, doch an den anderen Brettern kämpften die Gastgeber mehr ums Remis als um echte Siegchancen. Am Ende gelang nur noch Fauad Reha und Ivo Edel jeweils eine Punkteteilung, wodurch das 2:6 feststand. Aus den verbleibenden beiden Spielen gegen Niedermohr und Ramstein sollte die TSG Mutterstadt noch mindestens einen Punkt holen, um den Klassenverbleib abzusichern. Weiter auf Platz eins steht derweil der SC Schifferstadt, der gegen den SC Niedermohr einen knappen 4,5:3,5-Erfolg feierte. Entscheidend wirkten sich die hinteren Bretter aus, wo Christoph Göbel, Gerhard Mares und Michael Baum Erfolge feierten. Dazu kam ein weiterer Sieg von Christoph Holz und ein Remis von Christian Senk. Mit 12:2 Mannschaftspunkten hat der SC Schifferstadt weiter einen Zähler Vorsprung auf Bann. Durch diese enge Konstellation wird die Meisterschaft an den letzten beiden Spieltagen im Fernduell beider Teams entschieden. Nicht mehr in das Titelrennen eingreifen wird aller Voraussicht nach der SK 1912 Ludwigshafen II (10:4 Mannschaftspunkte), der gegen den SC Haßloch einen Punkt liegen ließ. Beim 4:4 gewannen Hans Kelchner, Karl-Heinz Böhler und Gerhard Wetzel, Ralph Ritter und Jan Cerny spielten unentschieden. Hockey-Zweitregionalligist TFC Ludwigshafen behält seine blütenweiße Weste. Der bereits als Aufsteiger in die Erste Regionalliga feststehende TFC gewann am Sonntag die letzte Auswärtspartie der Saison bei Schlusslicht Kreuznacher HC standesgemäß mit 10:2 (5:0). Souverän und ungefährdet erfüllte das Team von Coach Philipp Grimmer die Pflichtaufgabe. Routinier Sebastian Minges brachte die Ludwigshafener per Kurze Ecke mit 1:0 in Führung. Tobias Gutbrod, Felix Martin, Nico Betz und Fabian Magin sorgten für die klare 5:0-Pausenführung. Das Spiel war da schon entschieden. Nach dem Wiederanpfiff erhöhten die TFC-Herren durch Treffer von Magin und Alexander Matz auf 7:0. Kreuznachs 1:7 und 2:8 waren in einer einseitigen Partie lediglich Ergebniskorrektur. Zweimal Magin per Kurze Ecke und Matz erzielten die übrigen Treffer im zweiten Durchgang. Am kommenden Samstag verabschiedet sich der TFC Ludwigshafen mit einer Aufstiegsparty gegen den Tabellenvierten SC 1880 Frankfurt II aus der Saison. Anpfiff ist um 18 Uhr im Schulzentrum Mundenheim. Das Hinspiel war mit einem 15:4-Erfolg bereits eine sichere Sache. Auch am letzten Spieltag wollen die Ludwigshafener Meister-Herren noch einmal Vollgas geben. Die Kegler des Post SV Ludwigshafen hatten in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union keine Mühe mit der Keglergilde Heltersberg. 5595:5354 gewann Ludwigshafen. Damit hat der Post SV auch seine jüngste Heimschwäche gestoppt. Nach zuletzt zwei schwachen Heimauftritten mit vermeidbaren Niederlagen, zeigte das Team wieder eine souveräne Leistung. In der Startformation drehte der Tagesbeste Ioannis Kapagiannidis (979) nach verhaltenem Start auf. Er und Georg Koliska (882) brachten den Post SV mit 89 Kegel in Führung. Marcus Neber (920) und Michael Wager (942) bauten den Vorsprung auf 119 Kegel aus. Torsten Natusch (971) und Mathias Herwig (901) ließen schließlich im dritten Durchgang nichts anbrennen – auch, wenn beiden anfangs etwas die Konzentration fehlte. Der SKC Mundenheim war chancenlos beim Tabellenführer der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union. 5518:5824 kam der Tabellenvorletzte bei der SG KSG Mainz/GN Essenheim unter die Räder. Es spielten: Frank Pfundt (808), Rolf Keller (987), Wilfried Junghanß (968), Rüdiger Kassens (866), Andreas Gumbrecht (969) und Gerhard Gebhard (920).

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