Ludwigshafen Sportnotizen: Handball: Mundenheim morgen in Offenbach

Patrick Horlacher, Trainer des Handball-Oberligisten VTV Mundenheim, stellt vor den ausstehenden fünf Saisonspielen die Charakterfrage. „Wir haben den Klassenverbleib zwar geschafft, aber wir dürfen in unserem Engagement nicht nachlassen“, sagte Horlacher vor dem Pfalzderby morgen, 18 Uhr, beim TV Offenbach. „Das sind wir allen anderen Mannschaften schuldig.“ Und auch ein wenig sich selbst, denn an den letzten Auftritt in Offenbach hat Horlacher keine guten Erinnerungen. Mit 23:33 ging sein Team in der Vorsaison an der Queich unter. Die damalige Einstellung dürfe sich nicht wiederholen, fordert er. Im Gegenteil: „Wir wollen die positive Entwicklung der vergangenen Wochen fortsetzen.“ Das wird schwer genug: „Offenbach ist heimstark, taktisch und technisch gut ausgebildet. Sie kämpfen bis zur letzten Sekunde und sind auf den jeweiligen Gegner gut vorbereitet“, beschreibt der VTV-Trainer die Stärke des TVO. (env) Wasserball-Zweitligist WSV Vorwärts Ludwigshafen ist heute, 19 Uhr, beim SV Ludwigsburg gefordert. Die Ludwigshafener streben den vierten Tabellenplatz an. Den haben aktuell die Gastgeber inne, die auch noch drei Partien weniger bestritten haben als die Mannschaft von Trainer Uwe Dessloch. „Das wird eine richtig knackige Aufgabe“, warnt der Coach. „Aber wir haben in Ludwigsburg nichts zu verlieren und können befreit aufspielen.“ Er baut gegen die jungen und trotzdem erstligaerfahrenen Gastgeber auf seinen stärksten Kader und hat zumindest einen Vorteil ausgemacht: „Ludwigsburg hatte zuletzt sechs Wochen Spielpause. Wir konnten uns vergangene Woche gegen Darmstadt einspielen.“ (env) In der Zweiten DKBC-Bundesliga Nord/Mitte 120 Kegeln spielt der KV Mutterstadt zum Saisonabschluss beim SKC Bavaria Karlstadt (heute, 12.30 Uhr). Der KVM hat als Sechster nur einen Punkt mehr als der Siebte Hirschau (daheim gegen Lorsch) und darf nicht verlieren, denn wegen der Ligen-Reduzierung auf zehn Teams müssen die Mannschaften ab Platz sieben absteigen. Hinzu kommt, dass Gerhard Schmitt schwerer als erwartet verletzt ist und nicht auflaufen kann. „Trotzdem haben wir gute Chancen, denn Karlstadt ist bereits abgestiegen“, sagt Vorsitzender Wilfried Klaus. Unter Druck habe das Team nie enttäuscht. (edk)

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