Ludwigshafen Rathaus und Hochstraße: Bürger fragen, Experten antworten

Ursprünglicher Entwurf für die 860 Meter lang geplante ebenerdige Stadtstraße. Ab 2026 soll sie zehn bis 15 Meter südlich versch
Ursprünglicher Entwurf für die 860 Meter lang geplante ebenerdige Stadtstraße. Ab 2026 soll sie zehn bis 15 Meter südlich verschwenkt gebaut werden und die 1,8 Kilometer lange Hochstraße Nord (B 44) teilweise ersetzen.

Bereits seit dem 22. September läuft im Netz unter www.ludwigshafen-diskutiert.de ein Online-Bürgerdialog zur Zukunft der Hochstraßen und des Rathauses. Nun lädt die Stadtverwaltung alle Interessierten zusätzlich zu einer Online-Sprechstunde für Donnerstag, 1. Oktober, ein. Von 18 bis 20 Uhr stehen Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Kämmerer Andreas Schwarz (beide SPD), Baudezernent Alexander Thewalt (parteilos) und Experten der Stadtverwaltung Rede und Antwort zum aktuellen Sachstand.

Fragen per Live-Chat

In kurzen Vorträgen werden die Bürger über den Prozess, seine Rahmenbedingungen sowie Beteiligungsmöglichkeiten informiert. Im Anschluss können sie per Live-Chat ihre Fragen stellen. Diese werden direkt beantwortet. Komplexere Fragen werden in den Bürgerdialog aufgenommen und so schnell wie möglich beantwortet. Die Online-Sprechstunde findet ebenfalls auf www.ludwigshafen-diskutiert.de statt.

OB: Transparent informieren

„Uns ist es wichtig, alle Bürger transparent zur Gesamtplanung rund um die Hochstraßen und das Rathaus zu informieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, aufkommende Fragen stellen zu können. Die Online-Sprechstunde ist dafür eine sehr gute Möglichkeit, die hoffentlich sehr viele Interessierte nutzen werden“, sagt OB Steinruck.

Wie berichtet, hat der Stadtrat am 21. September dem Abriss des Rathauses sowie einem Neubau zugestimmt und damit den Weg für eine südliche Verschwenkung der Stadtstraße freigemacht. Sie soll die zum Abriss stehende Hochstraße Nord ersetzen. Mit der neuen Variante, die noch genehmigt werden muss, soll die Bauzeit verkürzt, Geld gespart und die Phase der starken Verkehrsbehinderungen minimiert werden.

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