Ludwigshafen Museen erwachen aus dem Corona-Schlaf
Die Umsetzung und Einhaltung strenger Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden den Betrieb allerdings noch einschränken, teilt die Stadtverwaltung mit. Zu den Auflagen zählen die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Höchstzahl der Personen, die sich in der Einrichtung befinden dürfen, wird im Wilhelm-Hack-Museum auf 80 Personen begrenzt, in der Rudolf-Scharpf-Galerie auf zehn, im Stadtmuseum auf 20, im Karl-Otto-Braun-Museum auf 15 und im Schiller-Haus auf vier Personen. Auch werden bis auf weiteres keine museumspädagogischen Angebote wie Führungen, Workshops oder Gruppenbesuche angeboten. Im Hack-Museum sind noch zu sehen die Biennale für aktuelle Fotografie mit „When images collide“, „Abstrakte Welten – Zwischen Expressionismus und Konstruktivismus“. Die Rudolf-Scharpf-Galerie stellt bis 23. August von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 13 bis 18 Uhr Eva Gentners „Ocean“ aus. Das Stadtmuseum zeigt dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr „Grüße aus Ludwigshafen – Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ (verlängert bis 23. Dezember 2020).