Ludwigshafen Mit weißer Weste

«LUDWIGSHAFEN.» Am dritten Spieltag der Ersten Schach-Pfalzliga haben der SC Schifferstadt, der SK 1912 Ludwigshafen II und die TSG Mutterstadt Erfolge verbucht. Schifferstadt und Ludwigshafen gewannen ihre Duelle locker, Mutterstadt setzte sich knapp durch. Während die TSG Punkte für den Ligaerhalt sammelte, hat der SCS seine Tabellenführung vor den „Zwölfern“ verteidigt.

Gegen Haßloch ließ der SCS keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen. Christian Senk gewann bereits nach 17 Zügen, Jochen Stirmlinger erhöhte auf 2:0. Alexander Mayer erzielte das 3:0 dank der Zeitüberschreitung seines Gegners. Nach einem Remis von Andreas Teuffer siegte Jens Babutzka am Spitzenbrett nach zuletzt zwei Niederlagen in einer taktisch anspruchsvollen Partie zum vorentscheidenden 4,5:0,5. Tobias Faulhaber und Michael Baum schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe, einzig Christian Biedinger musste eine Niederlage hinnehmen. Mit 6:0 Punkten führt der SCS vorerst das Klassement an, ein Zähler vor den Verfolgern Bann und Ludwigshafen. Dem SK 1912 II gelang beim SC Ramstein-Miesenbach ein 7:1-Kantersieg. Für die Mannschaft punkteten Nderim Saraci, Andreas Gypser, Hans Kelchner, Dieter Villing, Burhanudin Misini, Karl-Heinz Böhler und Ujup Murseli. Nur die Niederlage von Wolfgang Vohmann bewahrte die Gastgeber vor der Höchststrafe. Einen wichtigen 4,5:3,5-Sieg fuhr die TSG Mutterstadt gegen den SK Landau III ein. Hier überzeugten vor allem die Spieler an den Brettern der vorderen Mannschaftshälfte, wo Heiner Scheiblauer, Jens Kohlbruch und Robert Völpel drei volle Punkte einfuhren. Hinzu kamen Unentschieden von Maximilian Glöckler, Marcel Böhles und Ivo Edel. Die TSG belegt mit 3:3 Mannschaftspunkten einen Mittelfeldplatz.

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