Ludwigshafen Hochschule: „Studium Generale“ ab März

Die Ludwigshafener Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Ludwigshafener Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft.

Auch im Sommersemester 2022 bietet die Ludwigshafener Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft (HWG) wieder ein vielfältiges „Studium Generale“-Programm für Studierende und die interessierte Öffentlichkeit an. In diesem Jahr steht die Vorlesungsreihe unter dem Motto „Einblicke und Perspektiven“.

Das Themenspektrum der Online-Vortragsreihe reicht dabei von der kritischen Überprüfung der gesetzlichen Alterssicherung, über Medizin für Laien, künstliche Intelligenz, Insektensterben sowie Alltag im Mittelalter bis hin zu den Säulen der Rechtsstaatlichkeit oder der Frage nach europäischen Identitäten.

Den Auftakt der Reihe macht am Dienstag, 22. März, die Vorlesung „Setze Glück auf Risiko – Homo ludens und das Versprechen des Spiels zwischen Abenteuer und Kalkül“ mit Annette Hilt vom Institut für Philosophie der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz. In der darauffolgenden Woche referiert am 29. März Jochen Pimpertz vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln zu „Nachhaltigkeit der sozialen Sicherung – die gesetzliche Alterssicherung auf dem Prüfstand“.

Jeweils dienstags von 16 bis 17.30 Uhr

„Medizin für Laien – vom Pesttraktat zum digitalen Ratgebertext“ lautet das Thema, zu dem Eva Eckkramer von der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim am 5. April einlädt. In der Woche darauf gibt am 12. April Florian Menzel vom Institut für organische und molekulare Evolutionsbiologie der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität einen Einblick zu „Nicht nur die Honigbiene – Ursachen und Folgen des Insektensterbens “.

Politisch wird es mit „Regieren in der Europäischen Union – Europäisierung nationaler Identitäten?“ am 26. April, den Vortrag hält Beate Kohler-Koch vom Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung. „Der Alltag im Mittelalter“ ist indes das Spezialgebiet von Karl-Heinz Göttert vom Kölner Institut für deutsche Sprache und Literatur, der am 3. Mai seinen Vortrag hält.

Voraussichtlich im Hybridformat

Am Dienstag darauf, den 10. Mai, lautet das Thema „Mit dem spiel ich nicht – vom Umgang mit Ablehnung und Ausgrenzung“, Vortragende ist Supervisorin Heike Baum aus Dielheim. Frank Brettschneider, der den Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaften der Universität Hohenheim innehat, referiert am 17. Mai zu „Einfach kommunizieren – wie verständlich sind Unternehmen, Politik und Verwaltung?“.

„Künstliche Intelligenz – was sie kann und was uns erwartet“, lautet der Titel der Veranstaltung am 24. Mai, den Vortrag hält Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen. Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin des Karlsruher Bundesverfassungsgericht, nämlich Anna von Notz, widmet sich dann abschließend am 31. Mai dem Thema „Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht – starke Säulen unseres Rechtsstaates“.

Noch Fragen?

Alle „Studium Generale“-Veranstaltungen finden jeweils dienstags von 16 bis 17.30 Uhr statt – voraussichtlich als hybrides Format, das heißt in Präsenz mit begrenzter Teilnehmerzahl und Online-Übertragung. Die Vorlesungsreihe ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Eine Anmeldung bei Annette Gramer per E-Mail an annette.gramer@hwg-lu.de ist zwingend erforderlich. Weiter Informationen sowie das komplette Programm gibt es im Internet unter www.hwg-lu.de/studium/studium-generale.

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