Ludwigshafen Historischer Verein beendet Corona-Pause

Der Vortrag zum 100. Jubiläum des Immobilienunternehmens GAG wird am 28. Oktober nachgeholt.
Der Vortrag zum 100. Jubiläum des Immobilienunternehmens GAG wird am 28. Oktober nachgeholt.

Nach fast einem Jahr Zwangspause wird es bei der Bezirksgruppe Ludwigshafen-Mannheim des Historischen Vereins der Pfalz wieder Veranstaltungen geben. Los geht es am Donnerstag, 16. September, mit einem Vortrag über die Ludwigshafener Kunstsammlungsgeschichte während des Zweiten Weltkriegs.

„Wir wollen außerdem das im November 2020 aus bekannten Gründen abgebrochene Thema ,Jubiläen’ fortsetzen und uns neben der Nachholung des Vortrags über die Geschichte der GAG auch noch mit dem Stadtteil Friesenheim und der Begründung der pfälzischen Arbeiterbewegung befassen“, erläutert der Vorsitzende Klaus Jürgen Becker. Der erste Vortrag über die Kunstsammlung trägt den Titel „Finding Brueghel“, Referentin ist Nora Jaeger vom Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn.

Das Ludwigshafener Wohnungsbauunternehmen GAG hat zwar schon im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Der wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Vortrag von Tobias Löchner wird nun aber nachgeholt. Am Donnerstag, 28. Oktober, geht es um die Zeit von der Gründung 1920 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

Vortrag über Geschichte Friesenheims

Nachgeholt wird auch Werner Appels Vortrag über das Jubiläum 1250 Jahre Friesenheim. Am Donnerstag, 25. November, wird die Geschichte des heutigen Stadtteils auf Landkarten, Stadtplänen und Ansichtskarten skizziert. „150 Jahre SPD in Oggersheim“ heißt die letzte Veranstaltung der Reihe. Am Donnerstag, 9. Dezember, befassen sich Paul Barnett und Klaus Jürgen Becker mit der sozialen Wirklichkeit des Kaiserreichs. Alle diese Vorträge beginnen um 18.30 Uhr im Vortragssaal des Stadtarchivs, Rottstraße 17.

Ein weiterer Vortrag ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Arbeitskreis Bunkermuseum Ludwigshafen. Am Samstag, 25. September, 15 Uhr, berichtet Wolfgang Lauenstein unter dem Titel „Tod in der Nordsee“ über das tragische Schicksal von U 864 und des Rheingönheimers Willi Transier.

Auch Nichtmitglieder willkommen

Die Veranstaltungen finden nach den Richtlinien der Stadt Ludwigshafen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie statt (3G). Laut Becker sollen sich Mitglieder des Historischen Vereins spätestens eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung anmelden, auch Nichtmitglieder sollen sich dann anmelden: Klaus Jürgen Becker, Telefon 0621/504-3015, Stadtarchiv, Rottstraße 17, 67061 Ludwigshafen, E-Mail klaus-juergen.becker@ludwigshafen.de.

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