Kegeln Es holpert noch beim Post SV Ludwigshafen

Der Post SV Ludwigshafen greift wieder ins Geschehen ein.
Der Post SV Ludwigshafen greift wieder ins Geschehen ein.

Nach einer Zwangspause geht für Kegel-Regionalligist Post SV Ludwigshafen die Saison in der Deutschen Classic Union weiter. Wegen eines Bahndefekts musste das Team aussetzen. Heute geht es gegen die Keglergilde Heltersberg (11.30 Uhr, Bergbad-Bahnen) weiter.

Heltersberg ist ein unangenehmer Gegner. Schon viele Gastmannschaften sind dort gestolpert. Doch die Westpfälzer haben von ihrem Nimbus eingebüßt, sind nicht mehr so uneingeschränkt gefährlich. Ein Faustpfand sind die immer noch anspruchsvollen Heimbahnen. „Heltersberg ist sicher keine einfache Anlage, dennoch gehen wir optimistisch in die Partie und wollen wieder für ein ausgeglichenes Punktekonto sorgen“, sagt Sportwart René Böhme. Das Vorhaben scheint vielversprechend. Dem Post SV stehen wieder fast alle Spieler zur Verfügung. „In der immer noch sehr zerklüfteten Saison, bedingt, dass an jedem Spieltag zwei Teams spielfrei sind, können wir wirklich nur von Spiel zu Spiel schauen“, sagt er. Der Post SV Ludwigshafen hat sieben Spiele ausgetragen und ist Fünfter (6:8), KG Heltersberg mit acht Spielen Siebter (4:12).

Die Zweitliga-Frauen des Post SV durchleben eine bislang durchwachsene Saison in der Deutschen Classic Union. Aktuell ist das Team Sechster. Der Abstand zum Tabellenzweiten TSG Haßloch beträgt aber nur zwei Zähler. „Nach einem holprigen Start im neuen Jahr, bedingt durch einige Verletzungen, sind wir zuversichtlich, wieder angreifen zu können“, sagt die neue Sportwartin Stefanie Held. Deshalb soll gegen den Tabellendritten SG DKC/RW Neulußheim ein Heimsieg eingefahren werden (Sonntag, 13.30 Uhr, Post-Sportzentrum).

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