Mannheim Erschossener Macheten-Angreifer in der Uni-Bib: Sicherheit auf dem Prüfstand
Nach einem blutigen Polizeieinsatz in der Mannheimer Universität, bei dem am Dienstagabend ein mit einer Machete bewaffneter Mann von der Polizei niedergeschossen wurde, sitzt der Schock tief. „Wir sind zutiefst betroffen von diesem schrecklichen Vorfall auf unserem Universitätsgelände und müssen das Geschehene erst noch verarbeiten. Wir sind in Gedanken bei den Betroffenen, die den Vorfall aus nächster Nähe miterleben mussten, und bei den Angehörigen des verstorbenen Angreifers“, wird Rektor Thomas Puhl in einer Mitteilung der Universität zitiert.
Der 31-jährige Mann soll zunächst im Eingangsbereich einer Bibliothek im Ostflügel der Universität negativ aufgefallen sein, wie Staatsanwaltschaft, Polizeipräsidium Mannheim und baden-württembergisches Landeskriminalamt (LKA) mitteilten. Aggressiv soll er gewesen sein. Die angerückten Polizisten forderten den Mann auf, die Machete abzulegen, teilte ein LKA-Sprecher auf Anfrage mit. Die Anweisung ignorierte er jedoch. Im Gegenteil: Er bedrohte die Beamten noch und lief auf sie zu, so dass diese auf ihn schossen. Der 31-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er später in einem Krankenhaus verstarb.
„Habe lauten Knall gehört“
Am Tag nach dem tödlichen Schuss ist die Stimmungslage unter den Studenten sehr unterschiedlich. Eine junge Frau erzählt, dass sie von dem Vorfall zwar nichts bekommen habe, es aber ein seltsames Gefühl sei, nun an der Uni zu sein. „Nach der Vorlesung werde ich auch sofort heimfahren. Eigentlich wollte ich noch in der Mensa essen“, sagt sie.
Kurz
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