Fragen und Antworten Ein Blick mit den Bundestagsabgeordneten auf 2023

Der Berliner Platz in der Ludwigshafener Innenstadt.
Der Berliner Platz in der Ludwigshafener Innenstadt.

Worauf freuen Sie sich im Jahr 2023: persönlich, in Ludwigshafen, für die Gesellschaft – und was macht Ihnen Mut? Das haben wir die Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal, Armin Grau (63, Altrip, Grüne) und Christian Schreider (50, Ludwigshafen, SPD) gefragt.

Worauf freuen Sie sich persönlich 2023?
Grau: Für mich freue ich mich auf Zeit mit der Familie und mit Freunden, auf Ausstellungen und Konzerte und den Sommer mit den Badeseen um Altrip.

Schreider: Ich habe das Gefühl, dass vielen der Zusammenhalt wieder mehr bedeutet. Auch deshalb freue ich mich 2023 darauf, wieder mehr Gemeinschaft zu erleben: bei Fasnacht, Filmfestival und unseren Kerwen, bei Ausstellungen oder im Pfalzbau. Ich freue mich auf spannende Rückrunden im Sport, vor allem bei unseren Eulen-Handballern. Und auch auf ein paar entspannte Tage am Willersinn, an der Schlicht und dem Lambsheimer Weiher.

Worauf freuen Sie sich in Ludwigshafen?
Grau: In der Stadt freue ich mich auf die Filmfestspiele und die vielfältigen kulturellen Angebote, zum Beispiel im Hack-Museum – und ich hoffe auf Licht am Horizont in der Schuldenkrise.

 Für die Grünen in Berlin: Armin Grau. Foto: Privat/Gratis
Für die Grünen in Berlin: Armin Grau.

Schreider: Für Ludwigshafen hoffe ich, dass sowohl das Land als auch Finanzminister Christian Lindner im Bund den Weg frei machen für mehr Schuldenentlastung. Dafür setze ich mich ein – die Stadt kaputtsparen geht jedenfalls gar nicht.

Und worauf freuen Sie sich für die Gesellschaft?

Grau: Für die ganze Gesellschaft freue ich mich auf ein Ende der Corona-Pandemie, das wir hoffentlich 2023 erreichen, und auf die Arbeit an den Gesetzen, die wir 2023 in Sachen Gesundheitsversorgung und Krankenhauswesen beschließen werden.

Schreider: Für die Gesellschaft freue ich mich darauf, dass wir ein deutliches Stück aus dem Dauerkrisenmodus herauskommen werden – und zwar gestärkt für die Zukunft und mit mehr Wertschätzung für Freiheit und Solidarität.

SPD-Mann in Berlin: Christian Schreider. Foto: Privat/Gratis
SPD-Mann in Berlin: Christian Schreider.

Was macht Ihnen Mut?

Grau: Mir macht Mut, dass wir politisch in einer wirklichen Phase des Aufbruchs stecken und wichtige Veränderungen jetzt anpacken.

Schreider: Mut macht mir, dass die Wirtschaft besser durch die Krise kommt als gedacht. Und dass wir viele gute Vorschläge für die Zukunft entwickelt haben – in meinem Fachbereich zum Beispiel für die Bahn. Und Halt gibt mir, wie viele Menschen sich für meine Arbeit ehrlich bedanken – und dass sie dabei sehen, dass wir als Regierung trotz übelster Umstände bereits jetzt vieles erreicht haben.

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