Ludwigshafen Deutsche-Bank-Gebäude: Wie geht’s weiter?

Gesperrter Durchgang unterhalb des Gebäudes.
Gesperrter Durchgang unterhalb des Gebäudes.

Die Stadtratsfraktion Grünes Forum und Piraten fragt im Bau- und Grundstücksausschuss am Montag nach, ob der Stadtverwaltung mittlerweile konkrete Planungen für den Umbau des leerstehenden Bürogebäudes der früheren Deutschen Bank in der Ludwigstraße 53 in der Innenstadt vorliegen. Nach Presseberichten soll ein neuer Investor den Umbau dieses Gebäudes planen.

Welche Projekte sind zu erwarten?

Das Forum wüsste gern, in welchem Stadium die Planungen bereits sind und welche Kontakte die Stadtverwaltung mit dem neuen Investor gegebenenfalls aufgenommen hat. „Im Rahmen der Innenstadtentwicklung und auch angesichts der erwarteten kurzfristigen Impulssetzungen durch Landesförderprogramme und die Marketinggesellschaft Lukom ist es kommunalpolitisch von Interesse, welche größeren privaten Projekte mittelfristig zu erwarten sind“, sagt Pirat Heinz Zell als stellvertretender Fraktionschef.

Mischform aus Wohnungen, Büros und Handel

Im Juni 2020 hieß es bei einem Ortstermin, dass bis Jahresende feststehen soll, wie das ehemalige Deutsche-Bank-Gebäude nach seiner Sanierung genutzt wird. Es laufe wohl auf eine Mischform aus Wohnungen, Büros und Handel hinaus, hieß es damals. Die Baulücke auf der Rückseite zur Zollhofstraße solle geschlossen werden. Neuer Eigentümer ist ein alter Bekannter: Adnan Karakaplan von der gleichnamigen Unternehmerfamilie mit türkischen Wurzeln (Firma Mert Immo Invest).

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