Ludwigshafen Corona-Inzidenz gesunken – es bleibt bei Warnstufe 1

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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Ludwigshafen liegt am Mittwoch bei 137,3 (Vortag: 154,7), im Rhein-Pfalz-Kreis bei 60,7 (Vortag: 68,5) und in Frankenthal bei 100,5 (Vortag: 102,6). Mit Einführung des neuen Warnstufensystems – das neben der Inzidenz zwei weitere Leitindikatoren in den Fokus rückt – ist auch die Hospitalisierungsinzidenz im „Versorgungsgebiet Rheinpfalz“ relevant geworden. Dieser Wert liegt am Mittwoch bei 1,9 (Vortag: 2,1). Er gibt für das Gebiet der Vorder- und Südpfalz die Anzahl der Neuaufnahmen von Covid-Patienten im Krankenhaus innerhalb von sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner an. Den ebenfalls wichtigen Leitindikator „Anzahl Intensivbetten“ beziffert das Landesuntersuchungsamt wie folgt: Landesweit sind 4,83 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 4,95).

In der Summe bedeuten die angegebenen Werte, dass sich Ludwigshafen sowie der Rhein-Pfalz-Kreis in Stufe 1 des neuen Warnsystems befinden. Für Personen, die weder geimpft noch genesen sind, gelten Einschränkungen: So dürfen etwa zum Training und bei Wettkämpfen im Amateur- und Freizeitsport maximal 25 Nichtimmunisierte hinzukommen. Sobald jeweils zwei der drei Leitindikatoren an drei aufeinanderfolgenden Tagen bestimmte Schwellenwerte überschreiten, wird die nächste Warnstufe ausgerufen. In der Folge verschärfen sich auch die Einschränkungen für Nichtimmunisierte, wobei Kinder unter 12 Jahren als geimpft zählen.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz sind die Schwellenwerte wie folgt definiert: bis 100 Neuinfektionen (Stufe 1), bis 200 Neuinfektionen (Stufe 2), über 200 Neuinfektionen (Stufe 3). Bei der Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz gilt: bis zu vier Covid-19-Krankenhausfälle (Stufe 1), fünf bis zehn Fälle (Stufe 2), über zehn Fälle (Stufe 3). Die Schwellenwerte beim Anteil Intensivbetten lauten: bis zu sechs Prozent der Betten belegt (Stufe 1), mehr als sechs bis zwölf Prozent (Stufe 2), mehr als zwölf Prozent (Stufe 3).

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