Ludwigshafen CDU: Projekt „Küm“ übers Jahresende hinaus fortsetzen
Die CDU spricht sich dafür aus, das Projekt „Kooperatives Übergangsmanagement“ (Küm) über das Jahresende hinaus zu finanzieren. „Deshalb setzen wir uns ein, dass Gelder im Doppelhaushalt 2015/16 für Joblotsen eingestellt werden. Es darf nicht sein, dass Jugendliche aus der Schule ohne jegliche Perspektive in die Arbeitslosigkeit entlassen werden“, erklären die schul- und jugendpolitischen Sprecherinnen Marion Schneid und Wilhelma Metzler.
Die Verwaltung müsse mit allen Kräften versuchen, Fördermittel von Land, Bund, Arbeitsagentur und Unternehmen für das Projekt einzutreiben. Joblotsen sicherten den Schülern die Chance auf einen Ausbildungsplatz nach dem Schulabschluss und somit auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Abhängigkeit von staatlichen Hilfen. „Jeder weitere Auszubildende ist eine zusätzliche Chance für die Stärkung der Wirtschaftskraft in der Metropolregion Rhein-Neckar“, so Schneid und Metzler. Mit dem Start des Programms sei die Übergangsquote Schule-Ausbildung in Projektschulen von sieben auf über 30 Prozent gesteigert worden. Nach dem Auslaufen der Förderung war es der Stadt gelungen, das Angebot über eine Mischfinanzierung unter dem Namen Joblotsen bis zu den Sommerferien 2014 aufrechtzuerhalten. „Wenn jetzt nicht von allen Verantwortlichen Gelder für die Joblotsen bereitgestellt werden, bedeutet dies für die Schüler an diesen Schulen einen massiven Einschnitt.“ (ier)