Ludwigshafen Aufstieg geschafft

«LUDWIGSHAFEN.» In der Ersten Schach-Pfalzliga hat sich der SC Schifferstadt mit einem 5:3-Sieg über den SK Dahn Meisterschaft und Aufstieg gesichert. Der SK 1912 Ludwigshafen II bezwang Absteiger SK Zweibrücken 8:0 und die TSG Mutterstadt schaffte den Klassenerhalt.

Schifferstadt (14:2 Punkte) benötigte vor der Schlussrunde in Eisenberg noch einen Sieg, um vor den beiden Verfolgern Bann (13:3) und Ludwigshafen (12:4) über die Ziellinie zu kommen. Gegen die nur zu siebt angetretenen Dahner führte der SCS von Beginn an und ließ nie einen Zweifel am Mannschaftssieg aufkommen. An den beiden hinteren Brettern gewannen Christoph Göbel und Alexander Pelt, an den vorderen Positionen teilten Tobias Faulhaber, Christoph Holz, Andreas Teuffer und Christian Biedinger die Punkte. Mit dem 5:3 wahrte Schifferstadt seinen Ein-Punkt-Vorsprung vor dem SC Bann und spielt in der kommenden Saison in der Zweiten Rheinland-Pfalz-Liga. Auf Tabellenplatz drei landete der SK 1912 Ludwigshafen II, der am letzten Spieltag sein Brettpunktekonto mächtig auffüllte. Gegen den tapferen, aber überforderten Absteiger SK Zweibrücken gewannen die „Zwölfer“ an allen acht Brettern. Andreas Gypser, Hans Kelchner, Dieter Villing, Ralph Ritter, Wolfgang Vohmann, Karl Heinz Böhler, Gerhard Wetzel und Ujup Murseli bescherten Dahn die 8:0-Höchststrafe. Aufatmen konnte die TSG Mutterstadt, die als Tabellensiebter vor der Schlussrunde noch in Abstiegsgefahr schwebte. Gegen Schlusslicht SC Ramstein-Miesenbach aber gelang ein 5:3-Erfolg, der für die Westpfälzer den Abstieg bedeutet. Kurios: Für die TSG punkteten alle vier Spieler an den vorderen Brettern, nämlich Heiner Scheiblauer, Robert Völpel, Fauad Reha, und Maximilian Glöckler. Außerdem spielten Ivo Edel und Islam Tanrikut unentschieden. Mit einer Ausbeute von 7:11 Punkten beendete Mutterstadt die Spielzeit als Siebter der Rangliste.

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