Ludwigshafen/Frankenthal Abgeordnete verteidigen Waffenlieferungen an die Ukraine

Christian Schreider lobt das „besonnene“ Krisenmanagement des Kanzlers, sagt aber auch: „Sicher wäre es gut gewesen, wenn Olaf S
Christian Schreider lobt das »besonnene« Krisenmanagement des Kanzlers, sagt aber auch: »Sicher wäre es gut gewesen, wenn Olaf Scholz Hintergründe und unsere Maßstäbe für Lieferungen schwerer Waffen früher und klarer erklärt hätte.«

Die beiden Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal stehen hinter den vom Bundestag beschlossenen Lieferungen von schweren Waffen an die Ukraine. „Die Entscheidung fällt mir und vielen anderen sehr schwer, sie ist in der aktuellen Situation aber richtig“, sagt Armin Grau (63, Altrip) von den Grünen im RHEINPFALZ-Interview. „Die Ukraine hat ein Recht auf Selbstverteidigung dem Aggressor Putin gegenüber.“

Kritik an Merz und Hofreiter

SPD-Kollege Christian Schreider (50, Ludwigshafen) sagt: „Militärisch und auf anderen Wegen muss in enger Abstimmung mit unseren Verbündeten alles getan werden, was der Ukraine im Kampf um ihre Freiheit hilft – denn sie verteidigt auch unsere Freiheit.“

Beide äußern sich auch zur Kritik an Kanzler Olaf Scholz sowie zur Rolle der BASF. Das ausführliche Interview, in dem Schreider CDU-Chef Friedrich Merz einen „Hitzkopf“ nennt und auch Grünen-Politiker Anton Hofreiter attackiert, lesen Sie hier.

x