Ludwigshafen 4,6 Millionen Euro für Ludwigshafener Krankenhäuser

Das Klinikum hat rund 3500 Mitarbeiter.
Das Klinikum hat rund 3500 Mitarbeiter.

Das Klinikum der Stadt sowie das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus erhalten Landesfördermittel in Höhe von über 4,6 Millionen Euro. Diese Antwort haben die Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon auf Anfrage vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit in Mainz erhalten. Das Klinikum in der Bremserstraße – ein Maximalversorger mit rund 1000 Betten sowie rund 3500 Beschäftigten, und damit das zweitgrößte Krankenhaus im Land – erhält demnach knapp 3,3 Millionen Euro. An das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus in der Salzburgerstraße (knapp 500 Betten, 1300 Mitarbeiter, Gartenstadt) fließen mehr als 1.3 Millionen Euro im Jahr 2023.

„Wertschätzendes Signal“

„Wir freuen uns über die Förderzusage. Es ist richtig, dass die Landesregierung den Krankenhäusern auch in diesem Jahr wieder pauschale Fördermittel für die Wiederbeschaffung kurzfristiger Anlagegüter sowie für kleine Baumaßnahmen zur Verfügung stellt. Wir begrüßen außerdem, dass es das Land ermöglicht, dass das Geld schon zum 1. März an die Krankenhäuser ausgezahlt werden kann“, betonen Simon und Scharfenberger. Diese Förderung stärke die Kliniken und sichere deren Liquidität. „Es ist auch ein gutes und wertschätzendes Signal an die engagierte Belegschaft, die wertvolle Arbeit leistet.“ Der Gesamtbetrag der Förderung beläuft sich 2023 wie im Vorjahr auf insgesamt 65 Millionen Euro. Das zeige, dass Rheinland-Pfalz weiterhin auf eine starke und sichere Krankenhausinfrastruktur setze, bilanzieren die Abgeordneten.

x