Rhein-Pfalz Kreis „Vorbild im Kreis“

Bürgermeister Peter Christ weiß, wie er für Böhl-Iggelheim wirbt. Dabei haben sich die Neubürger doch schon entschieden, hier zu
Bürgermeister Peter Christ weiß, wie er für Böhl-Iggelheim wirbt. Dabei haben sich die Neubürger doch schon entschieden, hier zu leben.

«Böhl-Iggelheim.» 600 Menschen haben ihren Lebensmittelpunkt in den vergangenen zwölf Monaten nach Böhl-Iggelheim verlegt. Rund 60 davon sind der Einladung von Bürgermeister Peter Christ (CDU) zum Neubürgerempfang gefolgt. Er sagte ihnen, dass sie sich natürlich die beste Gemeinde überhaupt ausgesucht haben.

Wenn Bürgermeister Peter Christ über „sein“ Böhl-Iggelheim schwärmen kann, ist er in seinem Element. „Wir liegen zentral im Ballungsgebiet der Metropolregion Rhein-Neckar, nach Speyer, Neustadt, Ludwigshafen, Mannheim oder auch Heidelberg sind es mit Pkw oder S-Bahn jeweils nur wenige Minuten“, sagte er beim Neubürgerempfang, und verdeutlichte die gute Verkehrsinfrastruktur. Christ betonte die gute Grundversorgung, was Geschäfte, Ärzte, Handwerksbetriebe und Dienstleister betrifft. Auch für junge Familien mit Kindern biete Böhl-Iggelheim ein großes Angebot, ist der Bürgermeister überzeugt – sechs Kindertagesstätten etwa, zwei Grundschulen sowie die Peter-Gärtner-Realschule plus. Im Umkreis seien mehrere Gymnasien leicht zu erreichen. „Wir sind im Rhein-Pfalz-Kreis Vorbild was die Kindertagesstätten betrifft“, sagte Christ. „Es gibt ausreichend Ganztagsplätze, genügend Plätze für Zweijährige und unter zweijährige Kinder.“ All diese Bedingungen machen Böhl-Iggelheim attraktiv, was sich auch in den Zuzügen bemerkbar mache. 600 Neubürger, die ihren Lebensmittelpunkt in die Gemeinde verlegt haben, sind für den Bürgermeister Beleg dafür. Rund 60 davon sind zum Empfang in die Wahagnies-Halle gekommen. Die Neubürger zu begrüßen, sei mittlerweile eine liebgewordene Tradition, sagte Christ. Als Neubürger und Vertreter der Kirche war der neue protestantische Pfarrer, Markus Diringer, an diesem Abend da. „Die Böhl-Iggelheimer feiern gerne“, sagt Christ. 70 Vereine sorgen laut Christ dafür, dass in im Ort immer „etwas los ist“. Das Jugendzentrum sei eine weitere Einrichtung für die Jugend und mit Seniorenbeirat und Seniorenzentrum mit Pflegestation, Kurzzeitpflege und Tagespflegestätte sei auch die ältere Generation gut versorgt. Der Bürgerbus, seit vier Jahren unterwegs, erfreue sich großer Beliebtheit.

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