Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Pflichtsieg für KV Mutterstadt

Für den Tabellenzweiten der Kegel-Rheinland-Pfalz-Liga, dem KV Mutterstadt I, ging der erste Spieltag im neuen Jahr mit dem zu erwartenden Erfolg zu Ende. Beim bislang noch sieglosen Schlusslicht DJK Eppstein siegte Mutterstadt 7:1 (18:6 Sätze, 3332:3123 Kegel). Es spielten: Bastian Hört 3:1 (593:532), Marco Christmann 4:0 (529:497), Wilfried Klaus 2:2 (554:542), Gerhard Schmitt 3:1 (531:475), Jochen Schweizer 2:2 (538:559) und Markus Vetter 4:0 (587:536). Das Duell der Kellerkinder zwischen dem KV Liedolsheim II (7.) und dem KV Mutterstadt II (9.) endete 6:2 (18,5: 5,5 Sätze, 3363:3268) für Liedolsheim. Es punkteten: Jürgen Puff und Marco Christmann 2:2. Die Kegler des Post SV Ludwigshafen haben das Knüllerspiel in der Regionalliga der Deutschen Classic Union knapp verloren. Der heimstarke Tabellenfünfte verlor gegen den Spitzenreiter SG KSG Mainz/GN Essenheim mit 5476:5524. Mit einem starken Startpaar wollte Ludwigshafen den Tabellenführer unter Druck setzen und dann die eigene Heimstärke ausspielen. Dies gelang dem Startpaar Ioannis Kapagiannidis (943) und Michael Wagner (916). Sie lagen mit 93 vorne. Der gute Start verpuffte. Alexander Kreutzer/Lutz Wagner (891/212/679) und Christian Heimlich (890) schwächelten. Nun lag es am Schlusspaar, diesen Vorsprung zu verteidigen. Torsten Natusch (946) und René Böhme (890) hielten nur auf der ersten Bahn mit. Mit einer überragenden zweiten Bahn drehten die Gäste das Spiel. „Die Chance war da, aber mit drei Ergebnissen unter 900 ist gegen einen schwächelnden Tabellenführer nichts zu holen“, sagte Sportwart René Böhme. Der SKC Mundenheim musste zum Jahresauftakt in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union eine ärgerliche Niederlage einstecken. Beim abstiegsgefährdeten Tabellenachten TuS Gerolsheim II verlor Mundenheim mit 5801:5755. Frank Pfundt/Horst Braun (883/490/393) und Wilfried Junghans (974) wurden zu Beginn kalt erwischt. Rüdiger Kassens (946) und der starke Rolf Keller (1006) verkürzten den 93-Kegel-Rückstand auf nur noch zwölf Kegel. In einem spannenden Finale mussten letztendlich Andreas Gumbrecht (993) und Gerhard Gebhard (953) die Segel streichen.

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