Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Mutterstadt düpiert Eppstein

Der KV Mutterstadt ist seiner Favoritenrolle in der Rheinland-Pfalz-Liga des Deutschen Kegelbundes Classic gerecht geworden. Mühelos bezwang der KVM die DJK Eppstein mit 7:1 (18:6 Sätze, 3384:3090 Kegel). Rainer Perner erzielte zum Auftakt gegen Gunter Schweizer (4:0/628:441) gleich einmal das Top-Ergebnis des Tages. Stark spielte auch Kurt Freiermuth gegen Günter Berndt (4:0/505:529). 253 Kegel lag Mutterstadt damit nach dem ersten Durchgang vorne. Weil Gerhard Schmitt verletzt aufgeben musste (2:2/398:527), ging der Punkt an die Gäste. Markus Vetter verwies Karl-Heinz Mohr mit persönlicher Bestleistung in die Schranken (3:1/608:543). Damit war das Rennen für die Gäste gelaufen. Im Schlussdrittel setzten Bastian Hört gegen Michael Gaug (3:1/564:495) und Wilfried Klaus gegen Viorel Buturca (2:2/591:555) die gute Leistung fort. Nach einer ganz schwachen Vorstellung hat die TSG Friesenheim II gegen den SV 64 Zweibrücken mit 20:43 (9:19) verloren. Die Friesenheimer spielten dabei nicht wie ein Abstiegskandidat der Handball-Oberliga, sondern wie ein aktueller Verbandsligist, erreichten zu keinem Zeitpunkt Oberligaformat. Die Gäste hatten leichtes Spiel, zogen mit viel Tempo verdient davon. Ein ausführlicher Bericht folgt. Nach dem guten Start des Post SV Ludwigshafen in die Saison der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union folgte am dritten Spieltag die Ernüchterung. Beim Zweitliga-Absteiger SG KSG Mainz/GN Essenheim setzte es eine klare 5673:5908-Kegel-Klatsche. Dabei war das Post-Ergebnis gut. Doch die Rheinhessen spielten besser und erzielten ein Resultat mit Bundesliga-Format. Mithalten konnten beim Post SV nur Michael Wagner (1029) und Torsten Natusch (952). Sie gewannen ihre Duelle. Weiter spielten: Ioannis Kapagianidis (962), Uwe Schulz (933), Lutz Wagner (903) und Eddi Schulz (894). „Wir präsentierten uns mit einer guten Teamleistung und persönlicher Bestleistung von Michael Wagner. Trotzdem war nichts zu holen. 5908 ist schon eine echte Hausnummer. Da werden es alle Teams schwer haben, dort Punkte zu holen“, bilanzierte Sportwart René Böhme. Mit einem blauen Auge sind die Herren der VTV Mundenheim in der Handball-Oberliga beim 28:27 (16:9)-Erfolg über den TV Offenbach davongekommen. Vier Sekunden vor Schluss vergab Lukas Klein in Diensten der Offenbacher mit einem Siebenmeter den Ausgleich. Die Gastgeber hatten nach 45 Minuten und einer 24:15-Führung in der Schlussviertelstunde das Handballspielen eingestellt. Ein ausführlicher Bericht folgt. Hockey-Zweitregionalligist TFC Ludwigshafen hat gegen Neunkirchen mit 5:0 (2:0) gewonnen. Ein ausführlicher Bericht folgt.

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