Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: Letztes Heimspiel als Test

Die Kegler des KV Mutterstadt bestreiten heute ihr letztes Heimspiel in der nun langsam zu Ende gehenden Saison der Rheinland-Pfalz-Liga. Gegner ist die TSG Kaiserslautern II (12.45 Uhr, Kegelcenter). Die Westpfälzer sind Vierter, jedoch hinter den eigenen Erwartungen geblieben. KVM-Vorsitzender Wilfried Klaus sagt: „Egal, wie Kaiserslautern bei uns antritt, eine Chance hatten sie in der laufenden Saison nie. Irgendwie sind sie immer gegen uns gehandicapt.“ Die Partie gegen Kaiserslautern nutzen die KVM-Spieler als Vorbereitung zu den Aufstiegsspielen. Diese finden in Hessen statt. Klaus erwartet schon aus diesem Grund ein hochkonzentriertes Spiel. Aufgeboten sind: Rainer Perner, Gerhard Schmitt, Bastian Hört, Johannes Hartner, Armin Kuhn, Jochen Schweizer und Wilfried Klaus. Ebenfalls favorisiert ist der KV Mutterstadt II bei Schlusslicht DJK Eppstein (Samstag, 10.30, DJK-Bahnen). Es spielen: Jürgen Puff, Egon Borne, Jürgen Latz, Werner Koch, Marco Christmann, Kurt Freiermut und Jonas Will. Die Saison ist für die Zweitliga-Keglerinnen des Post SV Ludwigshafen bislang verkorkst verlaufen. Statt in der Tabelle nach oben zu klettern, purzelte das Team immer weiter nach unten – bis auf den vorletzten Platz. Noch zwei Spiele sind zu absolvieren, dann ist die Leidenszeit vorbei. Erfreulich: Den Ligaverbleib hat Ludwigshafen sicher. Trotz der unerfreulichen Lage ist das Team um Sportwartin Arifa Brendel gegen Goldene Sieben Spaichingen (Sonntag, 13.30 Uhr, Post-Sportzentrum Ludwigshafen) favorisiert. Die Regionalliga-Kegler des Post SV Ludwigshafen können nicht mehr absteigen. „Nach dem Ausrutscher beim SKC Mundenheim und dem Sieg bei der Turnerschaft Rodalben haben wir beim Spiel gegen TSG Haßloch wieder unsere Heimstärke bewiesen“, freute sich Sportwart René Böhme. Die Ungewissheit ist nun vorbei. Drei Spieltage vor Saisonende ist Ludwigshafen Achter (20:18 Punkte) und kann in Monsheim II (Sonntag, 9.30 Uhr, Bürgerhaus Großkarlbach) sowie in den beiden Heimspielen gegen TuS Gerolsheim II und Keglergilde Heltersberg befreit aufspielen. Bei der Monsheimer Bundesligareserve ist ein offener Kampf zu erwarten. Für den Tabellenneunten SKC Mundenheim (10:28 Punkte) ist die Lage nach wie vor bedrohlich. Die Mundenheimer können, da noch drei Spiele auszutragen sind, von der Keglergilde Heltersberg oder der Turnerschaft Rodalben überholt werden. Da ein Sieg des SKC Mundenheim beim bereits feststehenden Meister Kegelfreunde Sembach (heute, 14 Uhr, Kegelcenter Sembach) unwahrscheinlich ist, könnte Heltersberg bei einem Erfolg bereits am Wochenende den SKC Mundenheim überholen. Durch den Sieg bei der SG Großkarlbach/Carlsberg hat sich der Post SV Ludwigshafen II in der Kegel-Landesliga Ost auf Platz sechs verbessert. „Dies war der erste Schritt. Jetzt müssen aber noch zwei Siege folgen, um das Saisonziel zu erreichen“, sagt Post-Sportwart René Böhme. Ludwigshafen ist punktgleich mit dem Tabellenfünften KSG Pfeddersheim. Am vorletzten Spieltag erwartet der Post SV das erfolglose Schlusslicht SKC Gommersheim (heute, 14 Uhr, Post-Sportzentrum). Mit 5:1 (4:0) hat Fußball-B-Junioren-Regionalligist Phönix Schifferstadt beim 1. FC Kaiserslautern II gewonnen. Phönix legte los wie die Feuerwehr und entschied die Partie in der ersten Viertelstunde. Lennart Thum (2.), Thomas Meier (6.) und Vincent Wiesbach (14.) sorgten für eine beruhigende 3:0-Führung. Das Tor des Tages erzielte Wiesbach mit einem tollen Distanzschuss (35.). Der Ball knallte von der Latte ins Netz. Nach dem Ehrentor der Lauterer (53.) setzte der eingewechselte Lazar Ilic den Schlusspunkt (77.). Schifferstadt verwaltete die Führung nun.

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