Ludwigshafen Sportnotizen: Gewichtheben: KSC kann Dritter werden

Die Gewichtheber des KSC 07 Schifferstadt wollen Boden in der Tabelle gut machen. Mit einem Heimsieg über die Zweite Mannschaft des SV Germania Obrigheim kann die Staffel auf den dritten Tabellenplatz in der Zweiten Bundesliga vorstoßen (morgen, 18 Uhr, Konditionsraum Wilfried-Dietrich Halle). In der Hinrunde zeigten die Schifferstadter beim klaren 521:287,2-Auswärtserfolg ihre bisher beste Saisonleistung. Allerdings ist diesmal mit einer stärkeren Staffel der Mannschaft aus dem Neckartal zu rechnen. Über 500 Relativpunkte sind der Obrigheimer Bundesligareserve durchaus zuzutrauen. Etliche Verletzte gab es in den vergangenen Wochen im KSC-Lager zu beklagen. So fehlten Fabian Mikosch, Laura Rössler, Leon Prior und Carina Krieger. Dafür traten mit Vanessa Stauder, Isabell Kuhn, Till Dägele und Routinier Volker Beuthling andere Athleten in Erscheinung. Rund 400 Kilopunkte will das Team von Günter Renner und Dennis Pietruschka erreichen. „Wir erwarten einen spannenden Wettkampf, alle sind hochmotiviert. Zu Hause wollen wir natürlich gewinnen“, sagte Sandro Ziegler. Ab 15:30 findet zudem ein Masterwettkampf der KSC Senioren statt. Die Prellball-Männer des TSV Ludwigshafen wollen beim Heimspieltag morgen (ab 12 Uhr, Franz-Zang-Halle) ihre Tabellenführung in der Bundesliga, Gruppe Süd, verteidigen. Der deutsche Meister führt nach zwei von vier Spieltagen das Klassement mit 18:2 Punkten mit zwei Zählern Vorsprung vor dem TV Huchenfeld an. Das Team von Trainer Edwin Leinberger trifft am Samstag vor allem auf Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Der von der Papierform her härteste Konkurrent ist der Tabellendritte TV Rieschweiler. Die TSV-Damen, die derzeit auf Position sechs in der zehn Teams umfassenden Süd-Bundesliga gelistet sind, bekommen es mit Spitzenreiter Freiburg St. Georgen zu tun, aber auch mit drei hinter ihnen im Ranking platzierten Mannschaften. Neben dem gesetzten Fußball-Oberligisten FC Arminia Ludwigshafen haben sich Verbandsligist ASV Fußgönheim, Landesligist Phönix Schifferstadt und Bezirksligist BSC Oppau beim Mannheimer Masters für das Finalturnier qualifiziert. Am Sonntag spielen ab 10 Uhr in der GBG-Halle in Mannheim zwölf Mannschaften in drei Gruppen um den Sieg. Arminia, Fußgönheim und Schifferstadt haben es in Gruppe B mit Fortuna Kirchfeld und SG Horrenberg zu tun. Die Oppauer treffen in Gruppe A auf den SV Waldhof Mannheim, VfB Gartenstadt II, Rot-Weiß Rheinau und FC Hochstätt Türkspor. Ins Viertelfinale ziehen jeweils die beiden Gruppenersten und die zwei besten Gruppendritten ein. Titelchancen haben die Spieler aus Oppau, Oggersheim und Dannstadt-Schauernheim nicht wirklich bei den Tischtennis-Pfalzeinzelmeisterschaften der Herren am Sonntag (9.30 Uhr) in Albersweiler. Doch das Überstehen der Vorrunde in der Löwensteinhalle ist Marco Buchert und Christian Bußer (beide TTC Oppau) zuzutrauen. Sebastian Gailing, gerade zum Jahreswechsel zum Pfalzligisten TTC Oggersheim gewechselt, kann auch in der K.o-Runde den ein oder anderen Favoriten ärgern. Doch gegen die Regionalligaspieler der TSG Kaiserslautern um Lasse Becker und dem erst 15 Jahre alten Felix Köhler und weiteren Favoriten werden Buchert und Bußer keine Chance haben. Für Nico Licien (TTF Dannstadt-Schauernheim) wäre das Überstehen der Vorrunde ein Riesenerfolg. Gleiches gilt für Dennis Scheid, Björn Göhlich und Klaus Schepers von der DJK Palatia Limburgerhof. Bei den Damen ist kein Teilnehmer aus der Region gemeldet. Ausgespielt werden die Meister im Einzel, Doppel und auch im Mixed. Nur im Doppel und Mixed wird ab der ersten Runde im K.o-System gespielt. Titelverteidiger sind Florian Trattnig (TTV Edenkoben) und die siebenfache Titelträgerin Elena Süs (TTC Riedelberg).

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