Rheinpfalz Regionalnotizen: Ab sofort Karten für Maimarkt-Matinée

Das Seniorenbüro lädt für Montag, 30. April, zur Maimarkt-Matinée ein. Im Festzelt auf dem Maimarktgelände wird ab 10 Uhr ein abwechslungsreiches Musik- und Unterhaltungsprogramm angeboten. Mit dabei sind die „Stieflziacha“ mit Stimmungsmusik und Barbara Boll vom Capitol mit aktuellen Hits. Außerdem können sich die Besucher auf den Auftritt von Markus Weber als „Fräulein Baumann“ freuen. Weber ist unter anderem durch die Frankenthaler Fernsehprunksitzung und als Gründungsmitglied der „Spitzklicker“ bekannt. Im Eintrittspreis von 6,50 Euro sind der Einlass zum Maimarktgelände und ein kleiner Imbiss mit Getränk im Festzelt enthalten. Karten gibt es ab sofort beim Seniorenbüro in K 1, 7-13 sowie beim Mannheimer Seniorenrat im Stadthaus N 1. Weitere Informationen: Telefon 0621/2933176. Weil der 1. Mai auf einen Dienstag fällt, wird sich das Fest der hundert Weine in Kallstadt wieder einmal über fünf Tage erstrecken. Programm und Ablauf habe sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert, informierte Festausschutzvorsitzende Romy Feuerbach. Wie gewohnt ist täglich Live-Musik geplant, am Sonntag mit Jazz zum Frühschoppen und dem Bobenheimer Orchester BeatBoB sogar zweifach. Mit dem Spielmobil der Arbeiterwohlfahrt samt Hüpfburg, Kinderschminken und Luftballonmodellieren ist für den 1. Mai ein neues Angebot für Kinder geplant. Zu dem Sicherheitskonzept gehören neben einem privaten Sicherheitsdienst und Polizeipräsenz zwei versetzt positionierte Container in der Leistadter Straße, die das schnelle Einfahren von Fahrzeugen verhindern sollen, und das Ausweisen von Fluchtwegen. Was Behinderung für die Menschen mit Migrationshintergrund bedeutet, beleuchtet der Politikwissenschaftlers Kenan Engin in einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde morgen von 19 bis 21 Uhr im Frankenthaler Rathaus, Sitzungssaal drei (Eingang Fischergasse). Engin berichtet, wie unterschiedlich Kulturen mit Behinderung umgehen. Dabei spielten Faktoren wie familiärer Hintergrund, kulturelles Umfeld, die eigene Biografie und die persönliche Migrationsgeschichte eine Rolle, in die Traumata, Krieg, Flucht, Vertreibung, Armut, Verfolgung und Diskriminierung hineinspielten. Er möchte Wege aufzeigen, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund gestärkt werden kann.

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