Ludwigshafen Pro: Ja zur „GroKo“

Deutschland braucht eine stabile Regierung. Zur Fortsetzung der großen Koalition gibt es nach dem Aus für ein Jamaika-Bündnis zwischen FDP, Grünen und Union keine echte Alternative. Die SPD kann sich Koalitionsgesprächen nicht einfach verweigern – zumal die letzte „GroKo“ durchaus Erfolge aufzuweisen hat. Klar ist auch: Die Sozialdemokraten sind angesichts ihres Wahlergebnisses bei der „GroKo 3.0“ der Juniorpartner, der nicht alle seine Themen durchsetzen kann. Im Sondierungspapier findet sich dennoch die SPD-Handschrift. In einem Koalitionsvertrag könnte davon noch mehr stehen. Momentan regiert der Frust die Partei. Das hilft nicht weiter.

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