Ludwigshafen Makel als Chance

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Von links nach rechts: Sehnsuchtsort Parkinsel, Kulturm im Hemshof, Wahrzeichen Phylonbrücke und der Ebertpark.
Rheinpromenade ein Traum

Petros Xylouris ist viel herumgekommen. Geboren ist der Grieche in Hannover, aufgewachsen in München und nach weiteren Stationen „der Liebe wegen in Ludwigshafen gestrandet“, wie er sagt. Zumindest in beruflichlicher Hinsicht. Der 37-Jährige ist Geschäftsführer beim Unternehmen „Dr. Rossa & Partner“, das in Süd mit 500 Patienten täglich eine der bundesweit größten Zahnarztpraxen betreibt. Mit seiner gleichaltrigen Frau Peponi, gebürtige Ludwigshafenerin, und den beiden Söhnen (12 und 14) lebt Xylouris zwar in Limburgerhof, verbringt aber des Jobs wegen die meiste Zeit in Ludwigshafen. „Für mich ist Lu die Stadt am Rhein, wunderschön, mit vielen Möglichkeiten“, schwärmt er. An der Flusspromenade oder im Ebertpark spazieren zu gehen, sei ein Traum. In der Eberthalle ist er ebenfalls Stammgast. „Die Spiele der Eulen-Handballer sind immer ein Ereignis, auch für meine Kinder“, sagt er. Die Rhein-Galerie stehe bei der Familie ebenfalls hoch im Kurs. Langfristig will das Ehepaar am Fluss heimisch werden, kündigt Xylouris an. „Wir haben uns am Rheinufer Süd eine Wohnung gekauft.“ Für beide steht fest: „Wenn die Jungs aus dem Haus sind, ziehen wir da ein.“ Seit diesem Monat ist Xylouris auch Teil der Tischrunde der Industrie- und Handelskammer (IHK), die das Image von Lu aufpolieren will. „Ich engagiere mich gerne für die Stadt“, betont Xylouris.

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