Ludwigshafen Märchen und Morde

Anziehungspunkt: Das Filmfestival ist ein kultureller Höhepunkt in Ludwigshafen.
Anziehungspunkt: Das Filmfestival ist ein kultureller Höhepunkt in Ludwigshafen.

Das 14. Festival des deutschen Films auf der Parkinsel entführt in fremde Welten und tiefe Abgründe – 13 Filme im Wettbewerb

Marie Bäumer und Devid Striesow, Iris Berben und Corinna Harfouch – einige der Schauspieler, die auf dieser Seite abgebildet sind, können die Besucher des 14. Festivals des deutschen Films auf der Ludwigshafener Parkinsel bald „in echt“ sehen. Zu dem Festival, das vom 22. August bis zum 9. September über die Bühne gehen soll, erwarten die Organisatoren wieder viele Schauspieler, Regisseure und Mitglieder der Filmteams. Wie groß das vor 13 Jahren als „kleine Schwester des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg“ gegründete Festival des deutschen Films inzwischen geworden ist – das drücken schon die reinen Zahlen aus. Über 1000 Plätze haben die Kinozelte, mehr als 100.000 Besucher sollen an den 17 Festivaltagen auf die Parkinsel strömen, und im Programm laufen 72 Filme – und da sind die sechs Kinderfilme, die um den „Goldenen Nils“ der RHEINPFALZ konkurrieren, noch gar nicht mitgezählt. Auf dieser Seite stellen wir 13 Filme ausführlich in Wort und Bild vor: Es sind die 13 Beiträge, die für den von einer Fachjury vergebenen und mit 20.000 Euro dotierten „Filmkunstpreis“ nominiert sind. Die gleiche Summe bekommt der Träger des Publikumspreises „Rheingold“, für den alle neuen deutschen Filmwerke nominiert sind. Dazu wird ein „Medienkulturpreis“ an einen besonders cineastischen Fernsehfilm vergeben sowie der „Regiepreis Ludwigshafen“ an Hans Weingartner und der „Preis für Schauspielkunst 2018“ an Iris Berben. Diese Veranstaltung am 25. August ist schon ausverkauft. Mit dem „Salon Internationaler Film“ gibt es erstmals eine Reihe mit Filmen aus anderen Ländern. Die Gäste des Ludwigshafener Filmfestivals schätzen neben der Möglichkeit, Dramen und Komödien, Thriller und Lovestorys zu sehen, vor allem zwei Dinge: die Möglichkeit, bei anschließenden Gesprächsrunden Regisseure, Schauspieler, Kameraleute oder Produzenten hautnah zu erleben. Und die schon sprichwörtlich gewordene „Atmosphäre“ auf der Parkinsel. In Liegestühlen am Rheinufer kann man sich vor, nach (und manchmal auch anstatt) einer Filmvorführung unterhalten, ein Glas Wein trinken und zu Abend essen. Zum ersten Mal ist allerdings das Festivalgelände eingezäunt – aus Sicherheitsgründen. Im Netz www.fflu.de

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