Ludwigshafen Ludwigshafener Weihnachtsmarkt: Polizei setzt mehr Personal ein

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Die Ludwigshafener Polizei reagiert auf den Anschlag am Montagabend in Berlin: Ein Sprecher des Präsidiums Rheinpfalz sagte gestern auf Anfrage, wegen der „abstrakt hohen Gefährdungslage“ werde ab sofort noch mehr Personal eingesetzt, um den Weihnachtsmarkt am Berliner Platz zu überwachen. Zudem will das Präsidium weitere Polizeistreifen vor Ort patrouillieren lassen. Grundsätzlich würden die Zufahrtswege zu dem zentralen Areal überprüft. Den Nahverkehrsknotenpunkt Berliner Platz passieren täglich im Schnitt rund 40.000 Menschen. Aktuell gebe es allerdings keine Hinweise auf eine erhöhte Gefahr, so der Sprecher. Als Zeichen des Mitgefühls für die Opfer des Anschlags von Berlin ordnete die Marketinggesellschaft Lukom als Veranstalter gestern Abend eine Schweigeminute an. „Wir trauern mit ihnen und ihren Familien“, sagte Lukom-Sprecher Markus Lemberger. Am Programm für heute (siehe Lokalseite 2) ändert sich nichts. Mehr Personal, mehr Sicherheit – diese Strategie verfolgt auch die Mannheimer Polizei für die Weihnachtsmärkte auf der anderen Rheinseite. „Wir alle sind tief bestürzt angesichts dieser schrecklichen Tat. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden der Opfer. Für die Verletzten hoffen wir auf eine baldige Genesung“, sagte gestern Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Eva Lohse (CDU). Die amtierende Präsidentin des Deutschen Städtetags hatte auch im Namen des Präsidiums und der Mitgliedsstädte des kommunalen Spitzenverbands in einem Brief an den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), der Stadt und dem Land Berlin ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme ausgesprochen. Politik/Lokalseite 10 |ier

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